Berlin. - Die Bundesregierung verleiht Preise für verantwortungsvolle Unternehmensführung, unternimmt aber nicht genügend Maßnahmen, um Verstöße gegen die Menschenrechte unter Beteiligung deutscher Unternehmen im Ausland zu unterbinden. Das haben das CorA-Netzwerk und das Forum Menschenrechte anlässlich der Verleihung des CSR-Preises am Mittwoch in Berlin kritisiert. Gleichzeitig legten die NGOs ein Positionspapier mit Vorschlägen für einen Aktionsplan vor.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat anlässlich des Weltmalaria-Tages am 25. April dazu aufgerufen, im Kampf gegen Malaria nicht nachzulassen. Zwar sei die Zahl der Malariafälle weltweit seit dem Jahr 2000 um 17 Prozent und die Sterblichkeit um 25 Prozent gesunken. Weltweit würden aber in jedem Jahr noch immer rund 660.000 Menschen an der Krankheit sterben.
Berlin. - Die deutsche Gouverneurin der Asiatischen Entwicklungsbank und Parlamentarische Staatssekretärin beim BMZ, Gudrun Kopp, hat am Dienstag in Berlin die Vorstellung des Asian Development Outlook 2013 eröffnet. Der Bericht legt die aktuellen Wachstumszahlen für die asiatischen Entwicklungsländer vor. Für 2013 prognostiziert er ein Wirtschaftswachstum von 6,6 Prozent in den Entwicklungsländern der Region.
Berlin. - Im Rahmen einer zweitägigen Nahost-Konferenz diskutieren am 24. und 25. April Botschafter, Politiker, Wissenschaftler und Vertreter der Zivilgesellschaft aus den arabischen Ländern über die Zukunft nach dem Umbruch im arabischen Raum. Unter dem Titel "Seizing the Moment: Envisioning a Middle East for Tomorrow" treffen arabische, amerikanische, europäische und deutsche Vertreter in Berlin zusammen.
Aachen. - Mit großer Besorgnis haben Partner des katholischen Hilfswerks Misereor auf den Ausgang der Präsidentenwahl in Paraguay reagiert. Mit dem deutlichen Sieg des konservativen Kandidaten Horacio Cartes hätten die mächtigen Agrarkonzerne und Großgrundbesitzer nun einen wichtigen Fürsprecher an der Spitze des Staates, kommentierte Juan Baez von der kirchlichen Sozialpastoral in Coronel Oviedo die Lage.
Berlin. - Nach dem schweren Erdbeben im Südwesten Chinas ist der Einsatz der lokalen Caritas-Partner angelaufen. Erste Katastrophen-Helfer der Partnerorganisation "Jinde Charities" sind im Erdbebengebiet eingetroffen, um die Arbeit von kirchlichen Mitarbeitern und Freiwilligen zu koordinieren. Schwerpunkt der Hilfe des Caritas-Teams wird nach ersten Bedarfserhebungen im Großraum der besonders schwer betroffenen Stadt Yaan die medizinische und psychologische Erstversorgung der Katastrophenopfer sein. Auch die Hilfe des Roten Kreuzes und der Diakonie Katastrophenhilfe läuft bereits.