Bonn. - Angesichts der Eskalation der Gewalt in Syrien fliehen immer mehr Menschen in die Nachbarländer Jordanien, Libanon, Irak und Türkei. Rund 120.000 Flüchtlinge sind offiziell registriert, doch gibt es eine große Dunkelziffer. Die Vereinten Nationen und nichtstaatliche Hilfswerke befürchten eine humanitäre Katastrophe und rufen zu Spenden auf.
Berlin. - Rund 300.000 Tonnen Holzkohle werden Jahr für Jahr auf Deutschlands Grills verheizt. Was viele Verbraucher nicht wissen: Knapp zwei Drittel davon stammen aus südamerikanischen Tropenwäldern, aus Argentinien, Paraguay oder Bolivien. Damit dennoch guten Gewissens gegrillt werden kann, empfiehlt der NABU, auf klimaschonende Kohlevarianten zurückzugreifen, beispielsweise aus Olivenkernen.
Bonn. - Im Jahr 2011 waren zum ersten Mal mehr als 250.000 ausländische Studierende an deutschen Hochschulen eingeschrieben - das sind 11,4 Prozent aller Studierenden in Deutschland. Die meisten von ihnen kommen aus China. Mit Abstand folgen Russland, Bulgarien, Polen und Österreich. Das hat der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) am Donnerstag in Bonn berichtet.
Goma. - Tausende Kinder sind vor den neuen Kämpfen im Osten der Demokratischen Republik Kongo (DRC) geflohen. Viele von ihnen erzählen, dass sie Angst haben, als Soldaten zwangsrekrutiert zu werden und darum ihr Heimatland und ihre Familien verlassen. Das hat das internationale Kinderhilfswerk World Vision am Donnerstag berichtet.
Bremerhaven. - Nachhaltigkeit war das große Thema des UN-Gipfels Rio+20 in Rio de Janeiro. Die ernüchternden Ergebnisse zeigten, dass bilateralen Ansätzen in Bezug auf nachhaltige Entwicklung möglicherweise eine immer größere Bedeutung zukommt. Experten aus verschiedenen afrikanischen Ländern und aus Deutschland erörtern vom 12. bis zum 13. September 2012 nachhaltige Ansätze beim 1. Afrika-Kongress Bremerhaven "ECOGA: Effective Cooperation for a Green Africa" im Klimahaus Bremerhaven 8° Ost.
Washington. - Ärzte ohne Grenzen hat die Bundesregierung und die Staatengemeinschaft aufgefordert, im Kampf gegen Aids mehr Anstrengungen zu unternehmen. Eine Studie der Organisation zeigt, dass in einigen Ländern noch immer nur eine Minderheit der HIV-Infizierten behandelt werden kann. Wie die Ärzte-Organisation fordert auch das Aktionsbündnis gegen AIDS anlässlich der Welt-Aids-Konferenz in Washington mehr Mittel von der deutschen Regierung.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"