Hamburg (epo.de). - Der Energiekonzern Suez Energy muss einen neuen Standort für sein in der Region Coquimbo in Chile geplantes Kohlekraftwerk suchen. Das hat der chilenische Präsident Sebastián Piñera entschieden. Wie die Hamburger Umweltorganisation "Rettet den Regenwald" berichtete, liegt der Entscheidung die Tatsache zugrunde, dass die Küstenregion Coquimbo für die marine Flora und Fauna besonders wertvoll ist.
Bonn (epo.de). - Mit einer groß angelegten Engagement-Kampagne will das Entwicklungsministerium neue Unterstützer gewinnen. Dazu sollen bei einer Netzwerk-Veranstaltung am 3. September in Bonn rund 3.000 geladene Gäste aus Politik, Zivilgesellschaft, Kultur und Wirtschaft mit Vertretern der deutschen Entwicklungspolitik sowie zahlreichen engagierten Prominenten zusammentreffen. "Engagement fairbindet - Gemeinsam für Entwicklung" lautet das Motto der Veranstaltung im Park des ehemaligen Kanzleramtes in Bonn.
Berlin (epo.de). - Die ersten Stipendiatinnen und Stipendiaten des neuen Internationalen Klimaschutz-Stipendienprogramms der Alexander von Humboldt-Stiftung beginnen im September mit der Arbeit an ihren Projekten in Deutschland. Am 30. August findet in Bonn für sie und die neuen Bundeskanzler-Stipendiaten ein Einführungstag statt, an dem sie ihre Projekte vorstellen, diskutieren und sich kennenlernen können.
Berlin (epo.de). - Bis zum 16. Oktober können Jugendliche ab 13 Jahren Videos gegen Ausgrenzung, Rassismus, Homophobie und Cyber-Mobbing produzieren und sich für ein respektvolles Miteinander einsetzen. Beim Jugendwettbewerb "361 Grad Respekt" sind Schüler, Azubis und Studenten dazu aufgerufen, ihre Beiträge auf die Videoplattform YouTube hochzuladen. Die besten Videos werden von einer unabhängigen Expertenjury ausgewählt und von Bundesjugendministerin Kristina Schröder ausgezeichnet.
Berlin. - Nach anfänglicher Zurückhaltung hat die Bevölkerung in Deutschland in den vergangenen zehn Tagen sehr großzügig für die Flutopfer in Pakistan gespendet. Das berichtet das "Bündnis Entwicklung Hilft". Der Zusammenschluss fünf anerkannter Hilfswerke hat inzwischen Spenden in Höhe von 21,9 Millionen Euro erhalten. Die Spenden-Sendung des ZDF am Donnerstag abend brachte fast acht Millionen Euro für das Aktionsbündnis Katastrophenhilfe ein.
Göttingen (epo.de). - Mehr als 3.000 Massai sind in den vergangenen Jahren aus dem Loliondo-Wildpark in Tansania vertrieben worden. Sie sind einem arabischen Unternehmen im Weg, das dort Großwildjagden veranstaltet. Nach einem Hilferuf aus Tansania hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Tourismus-Ministerin des ostafrikanischen Landes am Freitag aufgefordert, die Vertreibungen zu stoppen und die Massai auf ihr Land zurück zu lassen.
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"