Im Dezember 2016 werden die beiden zentralen UN-Menschenrechtspakte, der UN-Zivilpakt und der UN-Sozialpakt, 50 Jahre alt. Sie wurden am 16. Dezember 1966 in der UN-Generalversammlung angenommen und traten 10 Jahre später 1976 in Kraft. Der Jahrestag ist Anlass, um über die Bedeutung der beiden Pakte für das Verständnis von Menschenrechten und Grundrechten in Deutschland nachzudenken sowie aktuelle menschenrechtliche Herausforderungen in den Blick zu nehmen. Die Veranstaltung ist zugleich der 3. Berliner Menschenrechtstag.
14:30 Uhr Ankommen/Anmeldung
15:00 Uhr Begrüßung
Prof. Dr. Beate Rudolf, Direktorin des Deutschen Instituts für Menschenrechte
15:15 Uhr Interviews
UN-Zivilpakt und UN-Sozialpakt – ihre Bedeutung für die Menschenrechtsarbeit
Moderation: Michael Windfuhr, Stellvertretender Direktor des Deutschen Instituts für Menschenrechte
16:15 Uhr Kaffeepause
16:30 Uhr Podiumsdiskussion
UN-Sozialpakt und UN-Zivilpakt – Umsetzungsprobleme, Entwicklungen, Chancen
Moderation: Dr. Beate Wagner, Managing Director, Global Young Academy
18:00 Uhr Pause
18:30 Uhr Eröffnung
Dr. Frank-Walter Steinmeier, Bundesminister des Auswärtigen
18:45 Uhr Vortrag
Zeid Ra’ad al Hussein, UN-Hochkommissar für Menschenrechte
19:30 Uhr Podiumsdiskussion
Die Umsetzung der UN-Menschenrechtspakte - Herausforderungen für die deutsche Politik
Moderation: Arnd Henze, ARD Hauptstadtstudio
21:00 Uhr Empfang (vegetarisches Buffet)