Weltwirtschaft

stop ttipBerlin. - Mit bundesweit sieben Großdemonstrationen (Köln, Berlin, Hamburg, München, Stuttgart, Leipzig, Frankfurt/M.) will ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis am Samstag gegen die geplanten Freihandelsabkommen der EU mit Kanada (CETA) und mit den USA (TTIP) auf die Straße gehen. Germanwatch begrüßt diese Initiative und ist bei den Protesten in Berlin und Köln dabei.

inkotaBerlin. - Global tätige Textilunternehmen müssen für die Wahrung der Menschenrechte in ihren Lieferketten Verantwortung tragen und haftbar gemacht werden können. Das hat INKOTA nach der Bekanntgabe der Internationalen Arbeitsrechtsorganisation (ILO) im Fall Ali Enterprises gefordert. Der deutsche Textildiscounter KiK zahlt demnach ab 2017 Entschädigungen in Höhe von 5,15 Millioen US-Dollar an die Hinterbliebenen der Brandkatastrophe in seiner pakistanischen Zulieferfabrik.

germanwatchBerlin. - Die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch hat am Montag ein gemischtes Fazit des G20-Gipfels in China gezogen. "Nachhaltige Entwicklung und Klimaschutz spielen im Abschlussdokument der G20 eine wichtigere Rolle als bei vorangegangenen G20-Gipfeln. Doch an vielen Stellen wirkt das wie reine Rhetorik, nicht wie eine Selbstverpflichtung zum ernsthaften Handeln", sagte Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

erlassjahr 100Düsseldorf. - Das bundesweite Entschuldungsbündnis erlassjahr.de hat am Dienstag begrüßt, dass beim am Montag zu Ende gegangenen G20-Gipfel erstmals seit 2008 die neuen globalen Schuldenkrisen thematisiert wurden. erlassjahr.de fordert, dass die Bundesregierung die Initiative der chinesischen Regierung fortsetzt und das Thema auf die Agenda des G20-Gipfels 2017 in Hamburg setzt.

germanwatchBonn. - Ein Umsteuern in Richtung Nachhaltigkeit und Erreichen der Pariser Klimaziele hat die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch anlässlich des G20-Gipfels in Hangzhou gefordert. "Die Staats- und Regierungschefs der G20 müssen deutlich machen, dass das Erreichen der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung und der Klimaziele aus dem Pariser Abkommen einen tiefgreifenden Umbau der Weltwirtschaft erfordert", sagte Christoph Bals, Politischer Geschäftsführer von Germanwatch.

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