Wissenschaft

uni_marburgMarburg. - Geografen der Universität Marburg bauen ein Netz von Radaranlagen im Süden Ecuadors auf, um die räumliche und zeitliche Verteilung von Niederschlägen in dem südamerikanischen Land zu beobachten. Das "Monitoring" der Regenfälle in der Region ist wichtig, weil die Wasserressourcen vor allem durch den Klimawandel und die sich ändernde Landnutzung bedroht sind. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligte für das Projekt mehr als 600.000 Euro.
zukunft_erde_150Berlin. - Forschung über Nachhaltigkeit kennenlernen, erleben und darüber diskutieren - dazu lädt das Wissenschaftsjahr Zukunftsprojekt Erde im April ein: Wissenschaftler und Nachhaltigkeits-Experten bieten öffentliche Vorlesungen an; ein Film zeigt, wie das Thema Nachhaltigkeit vor rund vierzig Jahren auf die gesellschaftspolitische Agenda kam und beim Girls' Day können Mädchen den Nachhaltigkeits-Fachleuten über die Schulter blicken.
bmbfBerlin. - Gemeinsam mit afrikanischen Partnerländern baut Deutschland zwei regionale Kompetenzzentren für Klimawandel und angepasstes Landmanagement im südlichen und in Westafrika auf. Das hat das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) am Dienstag in Berlin angekündigt. Das BMBF stellt zusätzlich zu den Beiträgen der afrikanischen Partner bis zu 100 Millionen bereit.
daadBonn. - Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) stellt am 12. März das Hochschul-Kooperationsprogramm "Welcome to Africa" mit einer Auftaktveranstaltung in Bonn der Öffentlichkeit vor. Es wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) über einen Zeitraum von drei Jahren mit insgesamt 3,3 Millionen Euro gefördert. Das Programm hat das Ziel, die Forschungszusammenarbeit zwischen deutschen und afrikanischen Hochschulen auszubauen.
daadBonn. - Eine gute Gesundheitsversorgung trägt zur Bekämpfung von Armut bei. Daher fördert der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) mit seinem Programm "PAGEL - Partnerschaften für den Gesundheitssektor in Entwicklungsländern" Kooperationsprojekte zwischen Hochschulen in Deutschland und in Entwicklungsländern. Am 9. und 10. März veranstaltet er dazu gemeinsam mit dem Missionsärztlichen Institut Würzburg (MI) eine Konferenz in Würzburg.
dggHamburg. - Eine steigende Weltbevölkerung und Siedlungsdichte sowie eine deutlich größere Vernetzung unserer Gesellschaft machen die Menschheit immer anfälliger für Naturgefahren wie Erdbeben, Vulkanausbrüche, Fluten oder Hangrutschungen. "Die Geophysik spielt bei der Beurteilung und Frühwarnung vor Naturgefahren eine zentrale Rolle", sagt Professor Matthias Hort, Direktor des Instituts für Geophysik der Universität Hamburg. Mit den Chancen und Risiken unserer veränderlichen Erde setzen sich mehr als 500 Geophysiker auseinander, die vom 5. bis 8. März an der Universität Hamburg tagen.
die_150Bonn. - Seit 1965 bildet das Deutsche Institut für Entwicklungspolitik (DIE) den entwicklungspolitischen Nachwuchs Deutschlands im Rahmen seines Postgraduierten-Programms aus. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des 47. Kurses sind nun zu einem 11-wöchigen Forschungsaufenthalt nach Ägypten, Ghana, Indonesien und Tansania aufgebrochen. Die Projekte sind darauf ausgerichtet, gemeinsam mit Partnern vor Ort eine fruchtbare Zusammenarbeit zu gestalten, die die lokale Ownership genauso in den Blick nimmt wie den empirischen Erkenntnisgewinn.
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