Demokratisierung

oxfamBerlin. - Während die jüngsten Verhandlungen über einen Waffenstillstand zwischen Israel und der Hamas weitergehen, machen es Israels Behinderung der humanitären Hilfe sowie unerbittliche Luft- und Landbombardements Hilfsorganisationen praktisch unmöglich, die eingeschlossene Zivilbevölkerung in Gaza zu erreichen. Eine tödliche Kombination aus geschlossenen Grenzübergängen, Luftangriffen, reduzierten logistischen Kapazitäten, Evakuierungsanordnungen und einem verfehlten israelischen Genehmigungsverfahren, das die Verteilung von humanitärer Hilfe innerhalb des Gazastreifens erschwert, macht es Hilfsorganisationen annähernd unmöglich, ihre Aufgaben zu erfüllen. 

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  • 20.01.2024: † Russian troops deploy to Burkina Faso (Reuters)
    A contingent of Russian military personnel flew into Burkina Faso's capital Ouagadougou on Wednesday in what appeared to be the first significant deployment of Russian troops to the West African country, two foreign security sources said on Thursday.
  • 20.01.2024: † Middle East crisis: Strike on Syrian capital kills fifth Iran Revolutionary Guards member (Guardian)
  • 18.01 2024: † Ukraine-Krieg: »Klares Signal an Lukaschenko und Putin (FR)
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    Das Verteidigungsministerium Estlands teilte am Freitag mit, die Minister der Länder hätten in Riga ein Abkommen unterzeichnet, wonach „Estland, Lettland und Litauen in den kommenden Jahren Verteidigungsanlagen zur Einschränkung der Mobilität bauen wollen“. Ziel sei es, „abzuschrecken und sich, falls nötig, gegen militärische Bedrohungen zu verteidigen." (FR)
  • 18.01.2024: † »Zur Abschreckung«: NATO organisiert Großmanöver mit 90.000 Soldaten (DLF)
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    Die NATO hat zur Abschreckung Russlands ein Großmanöver angekündigt. In der zweiten Phase ab Mitte Februar sollen rund 90.000 Soldaten beteiligt sein – mit Übungen im Norden und Osten der Allianz. Ein größeres Manöver hatte es zuletzt 1988 gegeben.«
  • 18.01.2024: † »Wird Deutschlands Sicherheit nun im Sahel verteidigt?” (Telepolis)
  • 17.01. 2024: † Wir bewegen uns auf den Dritten Weltkrieg zu (FR)
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    Wladimir Putins Kriegspropaganda hat im russischen Staatsfernsehen wieder ein Schreckensszenario vorhergesagt. Im Sender Russia 1 hat der bekannte russische Propagandist Wladimir Solowjow das Bild eines möglichen Dritten Weltkriegs skizziert, berichtet das Nachrichtenmagazin Newsweek. Wir bewegen uns auf den Dritten Weltkrieg zu. Meiner Meinung nach läuft er bereits, sagte er. Übrigens denkt Trump genauso.“
  • 17.012024: † Spannungen zwischen Nato-Staaten und China: Analyse einer zunehmenden Rivalität (Telepolis)
    »Mit dem ökonomischen Aufstieg und der wachsenden politischen Bedeutung der Volksrepublik China hat sich der Ton der Berichterstattung und Diskussion über die Volksrepublik sowohl in der Politik wie in den Medien vor allem der Nato-Staaten außerordentlich verschärft. Nicht nur, dass das Verhältnis zur Volksrepublik von einem der Kooperation zur Rivalität herabgestuft wurde.«
  • 17.01.2024: † Huthis greifen Kriegsschiff an > US-Angriff gegen Huthi-Miliz (FAZ)
  • 11.08.2022: † Konflikt mit Taiwan: Risikostandort China – die Industrie wird vorsichtig (Telepolis)

 

ipg"Russland rekrutiert für seine Armee junge Nepalesen, ohne dass es entsprechende bilaterale Vereinbarungen gäbe, und informiert Nepals Regierung nicht einmal." Das berichtet das IPG-Journal der SPD-nahen Friedrich-Ebert-Stftung (FES) in seiner aktuellen Ausgabe. In der Hauptstadt Kathmandu herrsche deshalb große Aufregung, schreibt der Autor des Berichts, Kamal Dev Bhattarai. Bis zur zweiten Aprilwoche dieses Jahres seien mehr als 21 Nepalesen gestorben, Dutzende säßen im fortdauernden russisch-ukrainischen Krieg fest und rund 300 junge Erwachsene hätten dauerhaft keinen Kontakt zu ihren Familienangehörigen. Fünf Nepalesen, die sich zurzeit in ukrainischer Gefangenschaft befänden, warteten auf eine vorzeitige Rückführung in ihre Heimat, so die Nepal Times. Wie viele Nepalesen zum jetzigen Zeitpunkt in der russischen Armee dienen, ist der nepalesischen Regierung offenbar nicht bekannt. Ein informelles Netzwerk von Familien, deren Angehörige für die russischen Armee angeworben wurden, sammle die Daten. Nach einer aktuellen Schätzung seien rund 2 000 Familien betroffen. Al Jazeera zufolge werden auch junge Männer aus Indien und Sri Lanka unter falschen Versprechungen von Russland rekrutiert.  =>  Berichte: Nepal Times | IPG-Journal | Al Jazeera | Independent

handicap internationalMünchen. - Die Situation der Menschen im Sudan ist verheerend: 25 Millionen Menschen benötigen Nahrungsmittel, Wasser und medizinische Versorgung. Seit der Eskalation des Konflikts zwischen der sudanesischen Armee und paramilitärischen Milizen vor einem Jahr sind mehr als 8 Millionen Menschen vertrieben worden, rund 1,7 Millionen sind in die Nachbarländer geflohen. Die Hilfsorganisation Handicap International (HI) ruft zu mehr humanitärer Unterstützung für die sudanesische Zivilbevölkerung auf. 

unoAs the war in Sudan enters its second year next month, the UN Committee on the Rights of the Child (CRC) on Monday, March 18th warned of a staggering toll of the crisis on children, with an estimated 24 million teetering on the brink of a "generational catastrophe".

savethechildrenBerlin/Ramallah. – Eine Umfrage von Save the Children, an der Eltern, Betreuende und Partnerorganisationen vor Ort sowie Jugendliche und Expert*innen für mentale Gesundheit in der Region teilnahmen offenbart, dass Kinder kaum noch Hoffnung auf eine Zukunft ohne Krieg haben.

merz ntv fakenews 1200

Oppositionsführer Friedrich Merz (CDU) soll im Interview mit dem Nachrichtensender n-tv gesagt haben, er habe keine Angst vor einem Atomkrieg. Tatsächlich hat er nur gesagt, er habe keine Angst. Wer sich das Interview angesehen hat, kommt zu dem Schluss, dass seine Aussage bewusst aufgebauscht wurde. Ab Minute 1:01 des Interviews wird er vom Reporter gefragt, »Haben Sie Angst, dass wir zur Kriegspartei von Putin erklärt werden, mit der möglichen Folge eines Atomkriegs?« Merz antwortet: »Ich habe keine Angst, aber wir machen uns natürlich alle Gedanken und wir haben Sorgen. Wir wollen keine Ausweitung dieses Krieges und gerade deshalb haben wir uns ja entschlossen, auch die Waffen an die Ukraine zu liefern. Wir wollen, dass mit diesen Waffen der Angriff von Putin gestoppt wird, und das müsste das erste Ziel überhaupt sein: Stoppt diese Angriffe! Und da sind die ukrainischen Soldaten und Soldatinnen auf einem ganz guten und wie ich finde auch erfolgreichen Weg.«

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