Migration

proasyl kampagne 720

Berlin. - Die Flüchtlingshilfsorganisation PRO ASYL hat am Donnerstag die Kampagne "Wir treten ein! Für Flüchtlingsschutz. Gegen Dublin III." gestartet. Auch das Aktionsbündnis gegen Dublin hat am Donnerstag im Rahmen einer Kundgebung vor dem Bundesinnenministerium ein Ende der Abschiebung in EU-Staaten, in denen Flüchtlinge Haft, Hunger und Obdachlosigkeit erleiden müssen, gefordert.

fluechtlinge 2014 unhcr 720

Berlin. - In der ersten Jahreshälfte 2014 haben 5,5 Millionen Menschen fliehen müssen - vor allem wegen der Kriege in großen Teilen des Nahen Ostens und Afrikas. 1,4 Millionen von ihnen verließen ihr Land. Alle anderen suchten innerhalb ihres Heimatlandes Zuflucht. Das geht aus dem neuen UNHCR-Halbjahresbericht "Mid-Year Trends 2014" hervor, der am Mittwoch veröffentlicht worden ist.

oecd 80Paris. - Die dauerhafte Zuwanderung nach Deutschland ist im vergangenen Jahr so stark angestiegen wie in keinem anderen OECD-Land. Nach vorläufigen Zahlen kamen 2013 etwa 465.000 Menschen dauerhaft in das Land – mehr als doppelt so viele wie 2007. Wie der jüngste "Internationale Migrationsausblick" der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zeigt, ist Deutschland in der OECD seit 2013 das zweitbeliebteste Zielland hinter den USA. Vorläufige Zahlen für 2014 deuten auf einen weiteren Anstieg.

icrcGeneva. - Around the world, thousands of migrants are behind bars. Having already suffered many hardships on perilous journeys, migrants should not be subjected to administrative detention except as a measure of last resort, and States should provide alternatives, says the International Committee of the Red Cross (ICRC) in the run-up to International Migrants Day, 18 December.

pro asyl 100Frankfurt/Main. - Am Dienstagabend hat der Koalitionsausschuss im Kanzleramt eine finanzielle Unterstützung von Kommunen und Ländern bei der Flüchtlingsaufnahme beschlossen. Eine Summe ist jedoch bisher nicht bekannt. Klar ist jedoch: Finanzielle Hilfen alleine werden nicht reichen. Das hat die Flüchtlingshilfsorganisation PRO ASYL am Mittwoch in Frankfurt erklärt. Ziel muss es sein, Flüchtlingen möglichst zügig die Integration zu ermöglichen. Der Bund muss dringend seine Integrationsprogramme für Flüchtlinge öffnen und rechtliche Integrationshindernisse abbauen.

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