Menschenrechte

gfbv 200Göttingen. - Vor der mit Spannung erwarteten jährlichen Thronrede von König Mohammed VI. am kommenden Sonntag (30.7.) hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) an das Staatsoberhaupt Marokkos appelliert, die bei Demonstrationen im Rif-Gebirge inhaftierten Masiren freizulassen und eine freie Medienberichterstattung über die Protestbewegung Hirak zuzulassen.

zfdBonn. - Das Konsortium Ziviler Friedensdienst hat die Verhaftung des Menschenrechtlers Peter Steudtner in der Türkei kritisiert und seine sofortige Freilassung gefordert. Der ZFD hat die Bundesregierung gebeten, alle verfügbaren Kräfte einzusetzen, um die sofortige Freilassung Steudtners zu erwirken. Peter Steudtner war am 5. Juli während eines Seminars festgenommen und am 18. Juli in Untersuchungshaft überführt worden. Ihm wird vorgeworfen, eine terroristische Vereinigung zu unterstützen.

London. - Laut einem Bericht der Nichtregierungsorganisation Global Witness hat die Repression gegen Umweltschützer weltweit zugenommen. Im Jahr 2016 seien mindestens 200 Menschen getötet worden, die "ihr Land, ihre Wälder und Flüsse vor Bergbau-, Holz- und Landwirtschaftsfirmen geschützt haben", schreibt die Organisation.

gfbv 200Göttingen. - Die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) hat der Regierung des Südsudan am Dienstag vorgeworfen, mit der Festnahme des Intendanten des staatlichen Fernsehsenders "South Sudan Broadcasting Corporation (SSBC)" und Schikanen gegen andere Journalisten die Pressefreiheit massiv verletzt zu haben.

ai orgBerlin. - Grausame Gewaltexzesse, Hunger und Angst im anhaltenden Konflikt im Südsudan haben zur Vertreibung Hunderttausender Menschen aus der fruchtbaren Region Äquatoria geführt. Dies geht aus einem neuen Kurzbericht von Amnesty International hervor.

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