Menschenrechte

rog 2016 entführte

Berlin. - Die Repressionswelle seit dem Putschversuch in der Türkei hat die Zahl der weltweit inhaftierten Journalisten im Jahr 2016 deutlich in die Höhe getrieben. Das geht aus dem ersten Teil der Jahresbilanz der Pressefreiheit hervor, den Reporter ohne Grenzen am Dienstag veröffentlicht hat.

aiBerlin. - Amnesty International hat anlässlich des Internationalen Tages der Menschenrechte am 10. Dezember die Bedeutung internationaler Menschenrechtsstandards für Frieden und Sicherheit hervorgehoben. Regierungen seien jetzt gefragt, die Menschenrechte konsequent zu schützen und Gleiches von anderen Staaten ebenso entschlossen einzufordern. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Bedrohungen von zivilgesellschaftlichen Aktivisten und Organisationen rief die Menschenrechtsorganisation zum aktiven Eintreten für Menschenrechtsverteidiger weltweit auf.

Berlin. - Erstmals hat das Deutsche Institut für Menschenrechte einen Bericht über die Entwicklung der Menschenrechtssituation in Deutschland vorgestellt. Er umfasst den Zeitraum vom 1. Januar 2015 bis zum 30. Juni 2016. "Dieser Bericht und die künftigen sollen dazu beitragen, dass die Menschenrechte aller Menschen in Deutschland tatsächlich geachtet und verwirklicht werden", sagte die Direktorin des Instituts, Beate Rudolf, am Mittwoch in Berlin. Der Bundestag könne die Erkenntnisse des Berichts nun aufgreifen und politisch nutzen.

misereorAachen. - Zum internationalen Tag der Menschenrechte am 10. Dezember hat MISEREOR die eskalierende Gewalt gegen Menschenrechtsverteidiger weltweit beklagt. "Die Entwicklungen sind dramatisch. Wir sind sehr besorgt um die Sicherheit von Mitarbeitern vieler unserer Partnerorganisationen in Afrika, Asien und Lateinamerika. "Immer mehr Partner werden Opfer von gezielten Angriffen, Drohungen und Kriminalisierung", sagte Pirmin Spiegel, Hauptgeschäftsführer von MISEREOR.

forum menschenrechteBerlin. - Die deutsche Bundesregierung feiert dieses Jahr das 50-jährige Bestehen der beiden grundlegenden UN-Menschenrechtspakte: des Internationalen Paktes über bürgerliche und politische Rechte (UN-Zivilpakt) sowie des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte (UN-Sozialpakt). Doch die Kontrollmechanismen der Abkommen hat die Bundesregierung bis heute nicht vollständig akzeptiert.

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