Wirtschaft

GTZEschborn/Berlin (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) unterstützt Kroatien, Serbien, Rumänien und Bulgarien bei der länderübergreifenden Entwicklung touristischer Angebote. Damit leiste sie einen wichtigen Beitrag, um die Donau-Region wirtschaftlich voranzubringen, erklärte die GTZ anlässlich der Internationalen Tourimusbörse (ITB) in Berlin. Auf der ITB sollen die Reiseziele in Südosteuropa vorgestellt werden.
GTZNürnberg (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) unterstützt bei der weltgrößten Messe für Bio-Produkte, der BioFach, den thailändischen Wirtschaftsverband TOTA (Thai Organic Trade Association) sowie einzelne seiner Mitgliedsfirmen. Die GTZ präsentiert vor allem Bio-Obst und -Gemüse, Shrimps, Papier aus Maulbeerbaumrinde und Bio-Kunststoffe. Sie unterstützt damit thailändische Erzeuger, Großhändler und Exporteure bei der Vermarktung dieser Bioprodukte.
Hamburg (epo.de). - Als Folge der politischen Unruhen in Kenia steigt der weltweite Teepreis. Kenia ist einer der größten Teeproduzenten der Welt. Die Unruhen nach der Präsidentenwahl vom 27. Dezember 2007 hätten die Produktion von Tee stark beeinträchtigt, berichtet die Hamburger Wochenzeitung DIE ZEIT in ihrer neuen, am Donnerstag erscheinenden Ausgabe. Der Preis für Schwarztee sei dadurch um sechs Prozent gestiegen.
EUBerlin/Hamm (epo.de). - Die EU-Agrarminister haben in Brüssel ihre jeweiligen Prioritäten für die Reform der Europäischen Agrarpolitik in diesem Jahr, den so genannten "Gesundheitscheck", vorgestellt. Die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL), Greenpeace Deutschland und Oxfam Deutschland kritisierten die Haltung der deutschen Bundesregierung, welche die derzeitige Verteilung der Direktzahlungen von EU-Subventionen, die Großempfänger stark bevorzugt, für weitere sechs Jahre beibehalten wolle.
Palm?lplantagen auf BorneoBerlin (epo.de). - Die kirchlichen Hilfswerke "Brot für die Welt", Misereor und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) lehnen die von der Bundesregierung geplante Ausweitung des Einsatzes von Agro-Treibstoffen ab. "Diese Maßnahme ist doppelt kontraproduktiv. Sie dient nicht dem Klimaschutz, aber verschärft den Hunger in der Welt", erklärte Danuta Sacher, Leiterin der Abteilung Politik und Kampagnen bei "Brot für die Welt". Schon heute konkurrierten Energiepflanzen mit der Nahrungsmittelversorgung. Die Ausweitung der Nutzung von Agro-Treibstoffen ist Thema einer Bundestagsanhörung zur Biomasse-Nutzung am 20. Februar.
FIANKöln (epo.de). - Die Menschenrechtsorganisation FIAN und die internationale Blumenkampagne haben die jüngste Absenkung der Sozialstandards in der kolumbianischen Blumenproduktion kritisiert. "Mit ihrem Verhaltenskodex 'Florverde' verspricht der kolumbianische Produzentenverband Asocolflores den Verbrauchern eine nachhaltige Produktion. Das ist Augenwischerei", erklärte Gertrud Falk, Koordinatorin der Blumenkampagne bei FIAN, anlässlich des Valentinstages am 14. Februar.
tdhOsnabrück (epo.de). - Zum Valentinstag hat das entwicklungspolitische Kinderhilfswerk terre des hommes daran erinnert, dass auf vielen Blumenfarmen ausbeuterische Arbeitsbedingungen herrschen. Betroffen davon seien insbesondere Frauen, die in den Anbauländern in Afrika und Lateinamerika für Hungerlöhne arbeiteten und oft ungeschützt giftigen Pestiziden ausgesetzt würden. terre des hommes ruft zum Kauf von Blumen mit Sozialsiegel auf.
Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.