Menschenrechte

Arusha/München (epo.de). - In Tansania sind in den letzten Monaten vermehrt Albinos zum Zeil von  Morden und Verstümmelungen geworden. Gemeinsam mit dem tansanischen Ministerium für Kommunalentwicklung, Gender und Kinder hat das Projektbüro Tansania der CSU-nahen Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) jetzt eine Maßnahme entwickelt, die als Pilotprojekt zunächst in den am stärksten betroffenen Gebieten am Viktoria-See in die Tat umgesetzt wird.
Eva Luise KöhlerAnglola (epo.de). - UNICEF-Schirmherrin Eva Luise Köhler ist nach Angola gereist. Bis Montag besucht die zweifache Mutter und Ehefrau von Bundespräsident Horst Köhler dort Kinderprojekte. Die deutsche First Lady setzt sich in dem von krassen Gegensätzen gezeichneten Land besonders für Grundbildung für Mädchen und Jungen ein und unterstützt die UNICEF-Aktion „Schulen für Afrika“. Außerdem trifft sie Kinder, die Unfälle mit Landminen überlebt haben, und informiert sich im Vorfeld des Internationalen Tags gegen die Verbreitung von Landminen am 4. April über Aufklärungsprogramme zum Schutz der Bevölkerung durch Minenunfälle. Der Vorsitzende von UNICEF Deutschland, Dr. Jürgen Heraeus, begleitet die Schirmherrin.
siBerlin (epo.de). - Der Oberste Gerichtshof Brasiliens hat Indigene vor dem weiteren Verlust ihres angestammten Landes bewahrt. Das Gericht habe entschieden, dass die Grenzen des Reservats Raposa-Serra do Sol nicht verändert werden dürfen, teilte Survival International am Freitag in Berlin mit. Es wies damit eine einflussreiche Gruppe von Reisbauern ab, die innerhalb des Reservats lebt und die Grenzen des Reservats ändern wollte.
Karthoum (epo.de). - In der sudanesischen Krisenprovinz Darfur könnten ab Mai mehr als eine Million Menschen ohne Nahrung sein, weil die Kapazität zur Verteilung der Nahrungsmittelhilfe fehlt. Das geht aus einer gemeinsamen Lageeinschätzung hervor, die sudanesische Behörden und die Vereinten Nationen jetzt in der Hauptstadt Kartoum veröffentlichten. Bereits innerhalb von zwei Wochen könne auch Wassermangel herrschen, erklärte die UN-Koordinatorin für Nothilfe, Ameerah Haq, vor Journalisten.
siBerlin (epo.de). -  Die Organisation Survival International, eine weltweit aktive Organisation, die sich für den Schutz indigener Völker einsetzt, hat die Produzenten eines kontrovers diskutierten Films beschuldigt, Rassismus gegenüber brasilianischen Indigenen anzuheizen. Anlass ist der Internationale Tag gegen Rassismus der am 21. März. Der Film „Hakani“ auf YouTube, der bereits von mehr als 350.000 Nutzern gesehen wurde, behaupte die wahre Geschichte eines indigenen Kindes in Brasilien zu erzählen, das von seinem Volk lebendig begraben wird. Survival ist davon überzeugt, dass der Film inszeniert ist und dass die Erde, die das Gesicht des Kindes bedeckt, in Wirklichkeit „Schokoladenkuchen“ sei. Außerdem sei die Behauptung des Films, Kindsmord sei unter brasilianischen Indigenen weit verbreitet, schlichtweg falsch.
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