Menschenrechte

AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt hat dem Hohen Flüchtlingskommissar der Vereinten Nationen (UNHCR) eine Million Euro humanitäre Hilfe zugunsten irakischer Flüchtlinge in Syrien und Jordanien sowie für Binnenvertriebene im Irak zur Verfügung gestellt. Damit erhöht sich die humanitäre Hilfe des Auswärtigen Amts für irakische Flüchtlinge im Jahr 2007 auf insgesamt 4,1 Mio. Euro.
Watch IndonesiaJakarta/Berlin (epo.de). - Die Menschenrechts- und Umweltschutzorganisation "Watch Indonesia!" hat anlässlich des 62. Jahrestages der Unabhängigkeit Indonesiens am 17. August den Generalstaatsanwalt des Landes, Hendarman Supanji, scharf kritisiert. In den letzten zwei Monaten habe seine Behörde mehr als 30.000 Geschichtsbücher in Westjava, Zentraljava und Südsulawesi verbrannt. Die Begründung sei, dass die Schulbücher von der unter Ex-Diktator Suharto geprägten Version der Nationalgeschichte abweichen.
AABerlin (epo.de). - Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier hat die Friedensversammlung afghanischer und pakistanischer Stammesführer in Kabul begrüßt. "Der positive Verlauf der afghanisch-pakistanischen Jirga bestätigt die unter deutscher Präsidentschaft beim G8-Außenministertreffen in Potsdam angestoßene Initiative, die Zusammenarbeit zwischen Afghanistan und Pakistan zu fördern und zu unterstützen", sagte Steinmeier.
WFPLima/Berlin (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben in Peru haben internationale Hilfsorganisationen damit begonnen, Nahrungsmittel, Decken, Hygienesets und Trinkwasser an die Opfer zu verteilen. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) stellte Nahrungsmittel im Wert von einer halben Million US-Dollar bereit. Auch das Deutsche Rote Kreuz nahm erste Hilfslieferungen auf. Das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (UNICEF) und viele andere Organisationen riefen zu Spenden für die Erdbebenopfer auf.
Diakonie KatastrophenhilfeStuttgart/Berlin (epo.de). - Trotz sinkender Flusspegel bleibt die Lage in den Überschwemmungsgebieten Südasiens weiter angespannt. Millionen Menschen in Indien, Bangladesch und Nepal sind vor den Wassermassen auf der Flucht. "Unsere größte Sorge ist im Moment neben der akuten Versorgung der Menschen, dass Durchfall- und andere Infektionskrankheiten weiter zunehmen. Wenn wir das nicht verhindern können, kommt es zu einer Tragödie", warnte Nirmal J. Singh von der indischen Hilfsorganisation CASA.
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