Menschenrechte

MSFYaound?/Berlin (epo.de). - Flüchtlinge aus der Zentralafrikanischen Republik, die in Kamerun Aufnahme gefunden haben, leiden nach einer Untersuchung von Ärzte ohne Grenzen unter Unterernährung. Die Sterblichkeitsraten lägen weit über der Schwelle, die eine Notlage anzeigen, berichtete Ärzte ohne Grenzen am Dienstag in Berlin. Die Organisation verteilt gezielt Nahrungsmittel an die gefährdeten Bevölkerungsgruppen und hält Hilfe von anderen humanitären Organisationen für dringend notwendig.
GTZEschborn (epo.de). - Die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) unterstützt in Tadschikistan drei neue Kreditprogramme für ländliche Gebiete. Nach dem Ende der Sowjetunion war auch die Wirtschaft des zentralasiatischen Landes dem Zusammenbruch nahe. Die auf kleinbäuerlichen Betrieben beruhende Landwirtschaft verfügte nicht über genügend Mittel für Investitionen. Mikrokredite sollen die wirtschaftliche Lage nun grundlegend ändern.
WFPKhartum (epo.de). - Das Welternährungs-programm der Vereinten Nationen (WFP) hat die dramatische Eskalation der Attacken auf humanitäre Helfer und Nahrungsmittelkonvois in Darfur verurteilt. Die Angriffe gefährdeten das WFP dabei, Hilfe zu Millionen hungriger Menschen in der von Gewalt zerrütteten Region im Sudan zu bringen, erklärte die weltgrößte humanitäre Hilfsorganisation am Mittwoch in der sudanesischen Hauptstadt Khartum.
Hamburg (epo.de). - Im brasilianischen Bundesstaat Espirito Santo haben Tupinikim und Guarani Indianer rund 11.000 Hektar Land besetzt, das sie von dem Zellstoffkonzern Aracruz zurückfordern. Auch Quilombolas - die Nachfahren afrikanischer Sklaven - forderten ein Stück Land von Aracruz zurück, berichtete jetzt die Umweltschutzorganisation Robin Wood in Hamburg.
landmine.deBerlin (epo.de). - Das Aktionsbündnis landmine.de hat vor der weiter bestehenden Gefahr durch Blindgänger und Minen im Libanon gewarnt. "Die Gefahr durch nicht explodierte Streumunition darf jetzt nicht unterschätzt werden, da hauptsächlich landwirtschaftliche Nutzflächen betroffen sind", erklärte Thomas Küchenmeister vom Aktionsbündnis angesichts der Situation im Süd-Libanon.
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