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UNICEF bringt die Hilfsgüter in Zusammenarbeit mit lokalen Hilfsorganisationen direkt in Schulen oder Moscheen, in die sich viele Menschen aus Angst vor der Gewalt geflüchtet haben. Allein in Damaskus habe UNICEF 20 Schulen mit Vorräten für 2.500 Familien versorgt, die als provisorische Flüchtlingslager dienen, berichtete UNICEF in Köln.
Ein Lastwagen mit Nothilfebedarf erreichte am Mittwoch das heftig umkämpfte palästinensische Flüchtlingslager Yarmouk einige Kilometer außerhalb von Damaskus. Insgesamt hat UNICEF in den vergangenen Tagen mehr als 22.000 Menschen in provisorischen Flüchtlingslagern innerhalb Syriens versorgt. Die Hilfe soll ausgeweitet werden, sobald es die Kampfhandlungen zulassen.
"Die Sicherheitslage kann auch für unsere Helfer gefährlich werden", sagte der Leiter von UNICEF Syrien, Youssouf Abdel-Jelil. "Aber die Not der Kinder und der Flüchtlingsfamilien ist enorm groß. Sie brauchen Lebensmittel, Trinkwasser, sanitäre Versorgung. Wir tun alles, was möglich ist und nutzen alle Mittel, die uns zur Verfügung stehen." Um die Kinder in und außerhalb Syriens mit dem Nötigsten versorgen und sie psychologisch betreuen zu können, ruft UNICEF dringend zu Spenden auf.
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