Humanitäre Hilfe

haiti 330Berlin. - Mehr als 1.000 Menschen sind nach Angaben der Behörden durch den Wirbelsturm "Matthew" in Haiti ums Leben gekommen. Von den verheerenden Auswirkungen des Hurrikans sind allein in Cité Soleil und Tabarre, den Elendsvierteln der Hauptstadt Port-au-Prince, mehr als eine halbe Million Menschen betroffen. Die internationale Hilfe für die Opfer der Katastrophe ist inzwischen angelaufen. Die Helfer befürchten insbesondere die Ausbreitung von Krankheiten wie der Cholera.

haiti 330Port-au-Prince. -  Hurrikan "Matthew" hat in Haiti weit mehr Opfer gefordert als zunächst angenommen. Bislang sind in dem Karibikstaat laut offiziellen Angaben mindestens 300 Menschen ums Leben gekommen. Auch die Schäden an der ohnehin schwachen Infrastruktur sind noch schwerer als erwartet. Während das gesamte Ausmaß der Zerstörung noch erhoben wird, haben die Hilfsorganisationen mit der Nothilfe begonnen. Nach Angaben der Vereinten Nationen sind rund 350.000 Menschen von den Folgen des Wirbelsturms Matthew betroffen. 

haiti 2016 sturm care

Port-au-Prince. - Der Tropensturm Matthew hat auf Haiti schwere Schäden angerichtet. Nach Angaben  von World Vision wurden vor allem im Süden des Landes Tausende Häuser zerstört. Zudem drohe der Ausbruch von Krankheiten durch verschmutztes Wasser. Einige Teile des Südens sind laut CARE von der Kommunikation abgeschnitten, das genaue Ausmaß der Zerstörung könne erst im Laufe des Tages bemessen werden.

unicef neu 150Köln. - Durch die Angriffe auf den Ostteil von Aleppo sind schätzungsweise 100.000 Kinder und Jugendliche in akuter Gefahr. In dem dicht besiedelten Gebiet wurden am Wochenende zahlreiche Menschen getötet und verletzt, darunter auch Kinder. Viele Menschen, die in Schulen oder Kellern Zuflucht suchen, sind auch dort nicht mehr sicher.Das hat das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen am Montag berichtet.

nothilfe aethiopienBerlin. - Wegen des anhaltenden Konflikts mit Boko Haram leiden immer mehr Menschen in Westafrika unter Hunger. Laut aktueller Bedarfsanalysen sind inzwischen mehr als sechs Millionen Menschen betroffen. Darauf haben am Freitag 15 in der Region tätige Hilfsorganisationen, darunter Aktion gegen den Hunger, Oxfam und Plan International, hingewiesen.

malteser internationalKöln. - Das Aussetzen aller UN- Hilfslieferungen innerhalb Syriens wird die Lage der Menschen noch weiter verschlimmern. Davor hat die Hilfsorganisation Malteser International am Mittwoch gewarnt. Am Montagabend wurde ein Hilfskonvoi bestehend aus 31 Lastwagen angegriffen. Der Konvoi war eindeutig als Hilfslieferung gekennzeichnet. 31 LKW hatten Hilfsgüter für 78.000 Menschen in Orum al-Kubra geladen, 18 Wagen wurden bei dem Angriff schwer beschädigt und 20 Menschen starben.

malteser int 200Juba. - Die anhaltenden Unruhen im Südsudan führen dazu, dass noch immer viele Menschen in die Nachbarländer der Demokratischen Republik Kongo und nach Uganda fliehen. Rund 800.000 Südsudanesen haben bereits ihre Heimat verlassen. Sogar in der Demokratischen Republik Kongo, selbst ein Krisenland, das auf internationale Hilfe angewiesen ist, sind mittlerweile rund 27.000 Flüchtlinge aus dem Südsudan angekommen. Gleichzeitig treibt es tausende Kongolesen zurück aus dem Südsudan in ihre Heimat. Das hat die Hilfsorganisation Malteser am Freitag berichtet.

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