Humanitäre Hilfe

cbmBensheim. - Die Christoffel-Blindenmission (CBM) erinnert anlässlich des diesjährigenen Welttages der humanitären Hilfe (19. August) an die Menschen, die weltweit ihr Leben riskieren, um anderen in der Not beizustehen. 130 Millionen Menschen brauchen nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) derzeit lebensrettende humanitäre Hilfe. CBM macht in diesem Jahr auf die Krisenregion Ost-Kongo aufmerksam.

malteser internationalKöln. - Zum Welttag der humanitären Hilfe am 19. August hat Malteser International gefordert, die Ursachenbekämpfung von Krisen und Konflikten nicht zu vergessen. Die Humanitäre Hilfe sei derzeit auf einem Rekordniveau. Aus ihrer ursprünglichen Notfunktion sei in einigen Teilen der Welt allerdings ein Normalzustand geworden. Sie drohe endlos zu werden, wenn nichts an den Ursachen von Konflikten getan wird.

whh 150Berlin. -  Die Hälfte der Bevölkerung im Südsudan ist auf humanitäre Hilfe angewiesen, um zu überleben. Obwohl es keine Kämpfe mehr in der Hauptstadt Juba gibt, haben viele Menschen Angst, die Flüchtlingslager zu verlassen. In Juba selbst ist die Cholera ausgebrochen und durch den Beginn der Regenzeit sind viele Landesteile nur noch per Flugzeug zu erreichen. Das hat die Organisation Welthungerhilfe am Freitag berichtet.

syrien 100Berlin. - Russland und Syrien planen sogenannte "humanitäre Korridore" für die belagerte Stadt Aleppo einzurichten. Eine Gruppe von 39 Hilfsorganisationen hat dieses Vorhaben am Mittwoch kritisiert und an die "International Syria Support Group" (ISSG) appelliert, umgehend alles dafür zu tun, den brutalen Belagerungszustand und die illegalen Angriffe auf Zivilisten zu stoppen.

syrien 100Berlin. - In den vergangenen drei Wochen wurden in Syrien knapp 400.000 Menschen in Aleppo und dem Gebiet Manbij von humanitärer Hilfe abgeschnitten. Das berichtete ein Zusammenschluss von 24 in Syrien tätigen Hilfsorganisationen, darunter CARE, Oxfam, Save the Children, die Welthungerhilfe und World Vision am Mittwoch. Vor sechs Monaten hatte die Internationale Unterstützergruppe für Syrien, die sich derzeit in Genf trifft, versprochen, im ganzen Land ungehinderten humanitären Zugang zu ermöglichen. Die derzeitigen Entwicklungen seien beschämend, so die Koalition.

suedsudanJuba. - In der südsudanesischen Hauptstadt Juba hat sich die Lage aufgrund der Waffenruhe am Freitag etwas entspannt. Hilfsorganisationen haben wieder damit begonnen, die hungernde Bevölkerung mit Nahrungsmitteln zu versorgen. Die wenigen Lebensmittel auf den Märkten könnten sich viele Menschen nicht leisten, berichteten World Vision und die Salesianer Don Boscos aus Juba. Probleme bereiteten auch die Versorgung der vielen Binnenflüchtlinge und die schwierige Logistik.

World VisionBerlin. - Durch Auswirkungen von Klimaveränderungen und Wetterextremen werden die Rechte vieler Kinder schwer verletzt. Darauf hat die Kinderhilfsorganisation World Vision bei der Vorstellung ihres Jahresberichts am Donnerstag in Berlin aufmerksam gemacht. "El Niño ist die größte Wetter-Katastrophe, mit der wir je zu tun hatten, wird im Verhältnis zu anderen Katastrophen aber zu wenig beachtet", erklärte Christoph Waffenschmidt, Vorstandsvorsitzender von World Vision Deutschland.

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