Bonn (epo.de). - Drei Monate nach dem verheerenden Wirbelsturm Nargis hat CARE Deutschland-Luxemburg den Hilfseinsatz in dem südostasiatischen Land als Erfolg gewertet. "Trotz aller anfänglichen bürokratischen Blockaden" könne man auf eine erfolgreiche Nothilfeoperation zurückblicken", erklärte Wolfgang Jamann, Hauptgeschäftsführer von CARE. Jamann war am Samstag aus dem Irrawaddy-Delta von Myanmar zurückgekehrt.
Berlin (epo.de). - Seit knapp einem Monat warnt das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) vor einer Hungerkrise in Äthiopien. Das deutsche Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat jetzt weitere drei Millionen Euro zur Bekämpfung der Hungersnot zur Verfügung gestellt. Wie das BMZ mitteilte, verdoppelte Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul (SPD) "aufgrund der dramatischen Situation in vielen Landesteilen" die bisherige Zusage von drei Mio. auf insgesamt sechs Mio. Euro. Weiterlesen...
Berlin (epo.de). - Transparency International (TI) hat einen neuen Bericht vorgelegt, der sich am Beispiel von sieben internationalen Hilfsorganisationen mit Anti-Korruptions-Maßnahmen in der humanitären Hilfe befasst. Der Report mit dem Titel "Preventing Corruption in Humanitarian Assistance" plädiert für einen intensiveren Erfahrungsaustausch der Hilfswerke untereinander. Die meisten humanitären Organisationen seien das Problem bislang noch nicht umfassend angegangen und tauschten kaum Erfahrungen aus, monieren die Autoren des Berichts.
Bonn (epo.de). - Auch knapp sechs Wochen nachdem der Zyklon Nargis in Myanmar verheerende Verwüstungen angerichtet hat, laufen die Hilfsmaßnahmen der nationalen und internationalen Hilfsorganisationen weiter. Lokale und internationale Helfer seien in der Lage, zu den Opfern der Naturkatastrophe vorzudringen und Nothilfe zu leisten, erklärte die Aktion Deutschland Hilft (ADH) am Donnerstag in Bonn. Meldungen, wonach der Zugang zum Irrawaddy-Delta wieder erschwert worden sei, dementierte die ADH.