Humanitäre Hilfe

DWHHBonn (epo.de). - Nach den verheerenden Überschwemmungen im Sambesi-Delta ist Mosambik erneut von einer Katastrophe getroffen worden. Der Wirbelsturm Favio zerstörte an der Südküste Mosambiks große Teile der Provinz Inhambane. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 240 Kilometern pro Stunde raste der Sturm über den Touristenort Vilanculo und die Dörfer im Hinterland hinweg. Dabei wurden Schulen, Krankenhäuser und die Häuser von Tausenden von Menschen zerstört. Die Deutsche Welthungerhilfe hat 50.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt.
MisereorAachen (epo.de). - Das Katholische Entwicklungshilfswerk MISEREOR hat angesichts der jüngsten Überschwemmungen eine bessere Koordination der Anrainerstaaten des Sambesi beim Wasser-Management gefordert. Es sei die Aufgabe der Anrainerstaaten, die Wassermassen durch ein verbessertes Management der Staustufen zu kontrollieren, erklärte MISEREOR in Aachen. Bereits 2001 sei durch die mangelnde Absprache der zuständigen Behörden der Schaden deutlich größer gewesen, als er durch die Regenfälle allein zu erwarten gewesen sei.
caritasFreiburg (epo.de). - Im Überschwemmungsgebiet in Mosambik haben erste Hilfslieferungen die Flutopfer erreicht. Es werde jedoch befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch deutlich steigen wird, erklärte Caritas international am Freitag in Freiburg. In Sambia seien bereits wieder schwere Regenfälle niedergegangen, deren Wassermassen in den nächsten Tagen über den Sambesi auch die mosambikanischen Flutgebiete erreichen werden. Die Regenzeit erreicht normalerweise im März ihren Höhepunkt.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat angesichts der schweren Überschwemmung im Delta des Zambesi im Distrikt Chinde in Mosambik 50.000 Euro Soforthilfe bereit gestellt. Dafür werden zusätzlich zwei Boote mit schweren Außenbordmotoren angeschafft, um die Menschen vor den Wassermassen zu retten, außerdem Nahrungsmittel, Planen und Moskitonetze für 10.000 Menschen.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Die Diakonie Katastrophenhilfe unterstützt die Opfer der Überschwemmungen in Mosambik gemeinsam mit ihrem internationalen kirchlichen Hilfsnetzwerk ACT (Kirchen helfen gemeinsam). Die lokalen Partnerorganisationen verteilen Lebensmittel, Hygienesets, Decken und Matratzen an rund 8.000 Familien. Dies gab die Diakonie Katastrophenhilfe am Donnerstag in Stuttgart bekannt.
CAREJakarta/Bonn (epo.de). - Die Krise im Überschwemmungsgebiet der indonesischen Hauptstadt Jakarta ist keinesfalls vorüber. "Vor allem in den armen Regionen sieht es grauenhaft aus", berichtete Wolfgang Jamann, Hauptgeschäftführer von CARE Deutschland, aus dem Flutgebiet. CARE betreut rund 20 Dörfer im Tangerang-Distrikt und in Banten.
CaritasBerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt (AA) hat den Opfern der durch schwere Regenfälle verursachten Überschwemmungen in Indonesien 250.000 Euro zur Verfügung gestellt. Caritas international und die Diakonie Katastrophenhilfe haben angekündigt, ihre Hilfe stark auszuweiten. Seit mehreren Tagen anhaltende Niederschläge, insbesondere in der Region Jakarta, haben dazu geführt, dass mehr als 300.000 Menschen obdachlos geworden sind.
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