Humanitäre Hilfe

caritasBerlin (epo.de). - Caritas international und Diakonie Katastrophenhilfe haben die Kürzung von Hilfsgeldern durch das Auswärtige Amt kritisiert. Anlässlich des Tages der Humanitären Hilfe (19. August) bezeichneten die beiden christlichen Hilfswerke die Kürzung des Haushaltstitels für Humanitäre Hilfe um 20 Prozent von 96 auf 76,8 Millionen Euro als "falschen Schritt angesichts weltweit wachsender Not".
gtzEschborn (epo.de). - Die Bundesregierung unterstützt Pakistan bei der Bewältigung der Flutkatastrophe. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat auch die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) beauftragt, im Rahmen bereits bestehender Projekte Soforthilfe zu leisten. So stelle beispielsweise das Gesundheitsprogramm der GTZ jetzt Wasserfilter zur Trinkwasseraufbereitung zur Verfügung, teilte die GTZ am Dienstag in Eschborn mit. Dies beuge Durchfallerkrankungen vor und vermindere die Ausbreitung von Seuchen wie Cholera.
pakistan_flagge_100Bonn (epo.de). - Nach dem bisher größten Hilfsappell der Vereinten Nationen über 459 Millionen US-Dollar für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan haben nichtstaatliche Organisationen den Ernst der Lage unterstrichen. "Noch nie waren so viele Menschen von einer Naturkatastrophe betroffen", betonte die Welthungerhilfe am Donnerstag in Bonn. Von den Überschwemmungen sind rund 14 Millionen Menschen betroffen.
bmz_100Berlin (epo.de). - Die Bundesregierung hat die humanitäre Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan auf insgesamt zehn Millionen Euro erhöht. Damit reagierten das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) auf den am Mittwoch in New York veröffentlichten Hilfe-Aufruf der Vereinten Nationen (Pakistan Initial Floods Emergency Response Plan), teilten die beiden Ministerien am Mittwoch in Berlin mit.
Berlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) haben ihre Hilfszusagen für die Opfer der Flutkatastrophe in Pakistan verdoppelt. Insgesamt hat die Bundesregierung damit bislang zwei Millionen Euro bereitgestellt. In Pakistan seien mehr als vier Millionen Menschen von den verheerenden Auswirkungen der Überschwemmungen unmittelbar betroffen, teilte das BMZ mit.
pakistan_flagge_100Berlin (epo.de). - Nach Berichten von Hilfsorganisationen wird die Lage im Nordwesten Pakistans immer verzweifelter. Schwere Monsun-Regenfälle und Überschwemmungen haben dort bereits mehr als 1.500 Todesopfer gefordert. Nichtstaatliche Organisationen weiten ihre Nothilfe aus, um die bis zu zwei Millionen Betroffenen der Flutkatastrophe mit dem Nötigsten zu versorgen.
pakistan_flagge_100Berlin (epo.de). - In Pakistan steigt die Zahl der Opfer der schlimmsten Überschwemmungen seit 80 Jahren. Die Vereinten Nationen gehen inzwischen von mehr als 1.500 Toten aus. 1,5 bis zwei Millionen Menschen sind obdachlos, viele von ihnen warten noch immer auf Hilfe.

 Hilfswerke berichten von der zunehmenden Gefahr des Ausbruchs von Seuchen. Die nichtstaatlichen Organisationen weiten ihre Hilfe weiter aus.
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