Humanitäre Hilfe

caritasBerlin (epo.de). - Nach dem schweren Erdbeben im Nordwesten Chinas mit mehreren Hundert Todesopfern und zehntausenden Verletzten und Vermissten haben deutsche Hilfsorganisationen über Partnernetzwerke schnelle Hilfe zugesagt. Dringend benötigt werden Notunterkünfte, Kleidung, Decken, Nahrungsmittel, Trinkwasser und Medikamente.
caritasFreiburg  (epo.de). - In Brasilien haben schwere Unwetter im Großraum Rio de Janeiro zahlreiche Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Mindestens 100 Menschen sind dabei bislang ums Leben gekommen sind. 43 Menschen werden vermisst, mindestens 10.000 Häuser sind nach Angaben der Behörden akut von Erdrutschen bedroht. Die Caritas hat vor Ort Lebensmittel und Hilfsgüter gesammelt und wird diese an die Opfer verteilen.
icrcNiamey/Genf (epo.de) – Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) hat mit Hilfsprogrammen für mehr als 85.000 Menschen begonnen, die im nördlichen Niger und in Mali unter Dürren und Gewalt leiden. Sie gehören zu Millionen Menschen, vor allem Bauern und Hirten, die schwer von dürftigen Regenfällen und einer wirtschaftlichen Notlage betroffen sind. Ausserdem ist die in einigen Gebieten anhaltende religiös motivierte Gewalt eine zusätzliche Belastung, so das IKRK.
haitiBonn (epo.de). - Einen Tag vor der Geberkonferenz am Sitz der Vereinten Nationen in New York hat die Welthungerhilfe die Bundesregierung aufgefordert, sich mehr für Haiti zu engagieren. "Wir brauchen jetzt ein starkes Signal der Bundesregierung, Haiti beim Neuanfang und der Schaffung funktionierender staatlicher Strukturen zu unterstützen", sagte Generalsekretär Wolfgang Jamann am Dienstag in Bonn. "Es gibt die einzigartige Chance, ein schon fast verlorenes Land wieder auf die Beine zu stellen." Auch Oxfam und UNICEF riefen zur Unterstützung des Wiederaufbaus in Haiti auf.
somalia_lage_150Göttingen (epo.de). - In Somalia ist nach einem Bericht der Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) die Versorgung von einer Million notleidenden Menschen gefährdet, weil die humanitäre Hilfe immer stärker politisiert wird. Die radikal-islamische Al Shabaab-Miliz und die US-Regierung seien dabei, in dem ostafrikanischen Land "auf Kosten der Menschen in Not einen Machtkampf auszutragen", erklärte die GfbV am Montag in Göttingen.
haiti_port_au_princeEschborn (epo.de). - In der Region um Léogâne im Westen Haitis hat das Erdbeben vom 12. Januar die schwersten Zerstörungen verursacht. Hier errichtet die Deutsche Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit (GTZ) jetzt im Auftrag des deutschen Entwicklungsministeriums Notunterkünfte. Die Hilfe für Haiti gehe damit in die zweite Phase, teilte die GTZ am Donnerstag mit. Während die Menschen zunächst mit Lebensmitteln versorgt wurden, gehe es jetzt darum, dass sie auch wieder ein Dach über dem Kopf bekommen.
haiti_port_au_princeBerlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) hat Haiti weitere zwei Millionen Euro für den Bau von Notunterkünften zugesagt. Zahlreiche Obdachlose sollten dadurch schnell eine Unterkunft erhalten, teilte das BMZ in Berlin mit. Die Deutsche Gesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ) ist für den Bau der Unterkünfte verantwortlich.
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