Manila/Berlin (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat verstärkte polizeiliche Ermittlungen auf den Philippinen gefordert, um Verbrechen gegen Journalisten aufzuklären. Fünf philippinischen Medienleute seien bereits in diesem Jahr getötet worden, teilte die Hilfsorganisation in Berlin mit. Allein im August seien drei Journalisten gestorben. Das letzte Opfer ist Rolando Anjo Julia, ein Radiomoderator aus der zentral-philippinischen Provinz Camarines Sur.
Berlin (epo.de). - Der DRK-Suchdienst hat eine Hotline für Menschen, die nach Familienangehörigen im Kaukasus suchen, eingerichtet. Viele Menschen hätten seit Beginn des Konflikts den Kontakt zu ihren Angehörigen auf der Flucht verloren, erklärte das Deutsche Rote Kreuz am Mittwoch in Berlin. Das DRK rechnet mit mehr als 80.000 Flüchtlingen allein in Georgien. Weitere Schätzungen gehen davon aus, dass über 120.000 Flüchtlinge ihre Heimat verlassen mussten.
Bangkok/Berlin (epo.de). - Thailändische Gewerkschafter haben ihre Vorwürfe gegen Triumph International Thailand und das zu Triumph gehörende Unternehmen Body Fashion Thailand (BFT) bekräftigt und eine Bestrafung des lokalen Managements gefordert. Gleichzeitig verlangte die Gewerkschaft am Dienstag in Bangkok die bedingungslose Wiedereinstellung aller entlassenen Arbeiter. Die Gewerkschaft wirft dem Management vor, es unterdrücke legitime Gewerkschaftsrechte und hindere die Mitarbeiter daran, ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahrzunehmen.
Bonn (epo). - Die Lage der durch den Kaukasus-Krieg zwischen Georgien und Russland vertriebenen Menschen ist nach Berichten von Hilfsorganisationen dramatisch. Partnerorganisationen des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) in Georgien berichteten am Dienstag von katastrophalen Auswirkungen des erneuten Konflikts um Südossetien und Abchasien. Sie warnten vor den dramatischen Folgen des Krieges für die schon mehrfach vertriebene Zivilbevölkerung. Jahrelange Bemühungen um Integration und Versöhnung in der Region seien bedroht, so der EED. Die Caritas wies darauf hin, auch nach der Einstellung der Kampfhandlungen durch die russischen Truppen am Dienstag seien die Flüchtlinge dringend auf Hilfe angewiesen.
Berlin (epo.de) . - "Man soll den Medien überhaupt nicht alles glauben, denen im Westen so wenig wie denen im Osten." Das schreibt Leser Sergey Poleshuk als Kommentar auf einen Bericht in der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) über den Kaukasus-Krieg, der am Wochenende eskalierte. Poleshuk hat recht, denn das Bild, das viele westliche Medien von diesem Krieg in Südossetien vermitteln, ist erstaunlich. Im Februar bejubete man noch die einseitige Unabhängigkeitserklärung des Kosovo, nun zeigt man Verständnis für den georgischen Einmarsch in das zu Russland strebende Südossetien. Denn Georgiens polternder Präsident Saakaschwili ist pro-westlich und will das Land in die NATO führen. Weiterlesen im MediaWatch Blog...
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"