Asien

AfghanistanFreiburg (epo.de). - Für eine deutliche Kürzung militärischer Ausgaben zugunsten des zivilen Aufbaus hat sich Caritas international aus Anlass der am 12. Juni in Paris beginnenden Afghanistan-Konferenz ausgesprochen. Das Hilfswerk der deutschen Caritas kritisiert, dass die militärischen Ausgaben die gesamte westliche Entwicklungshilfe um das 14-fache übersteigen. "Neue Studien belegen, dass der US-Militäreinsatz täglich 100 Millionen Dollar verschlingt", sagte Caritas-Präsident Peter Neher.
BMZBerlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung und die Vereinigung Südostasiatischer Länder (ASEAN) haben den Ausbau ihrer Zusammenarbeit vereinbart. Hierfür stellt das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) 4,5 Millionen Euro für das ASEAN-Zentrum für Biologische Vielfalt sowie für die Erhöhung der Sicherheit in Häfen der Region zur Verfügung. Das gab das BMZ am Mittwoch in Berlin bekannt.
whhBonn (epo.de). - Die Welthungerhilfe hat im Vorfeld der am Donnerstag in Paris stattfindenden Geberkonferenz verbindliche und effizientere Standards bei der Vergabe und Umsetzung von Hilfsprojekten in Afghanistan gefordert. "Wir brauchen endlich nachprüfbare Indikatoren für die Projekte der Geberländer, die transparent für alle Beteiligten sind", sagte Theo Riedke, Leiter Zentralasien bei der Welthungerhilfe. Dies gelte auch für die Wiederaufbauhilfe der Militärs im zivilen Bereich.
AABerlin (epo.de). - Der Beauftragte der Bundesregierung für Menschenrechtspolitik und Humanitäre Hilfe im Auswärtigen Amt, Günter Nooke, bereist derzeit die drei zentralasiatische Staaten Kirgisistan, Kasachstan und Tadschikistan. Die Staaten der Europäischen Union haben sich im Rahmen der unter deutscher EU-Präsidentschaft ins Leben gerufenen Zentralasienstrategie zum Ziel gesetzt, sich verstärkt auch für den Schutz der Menschenrechte in diesen Ländern einzusetzen. Sowohl Kirgisistan als auch Kasachstan und Tadschikistan haben sich bereit erklärt, mit der Europäischen Union regelmäßige strukturierte Menschenrechtsdialoge aufzunehmen. Die Reise soll diesen Prozess unterstützen.
rogBerlin (epo.de). - Reporter ohne Grenzen (ROG) hat an die afghanischen Behörden appelliert, die Sicherheit von Journalistinnen im Land entscheidend zu verbessern. Seit Jahresbeginn wurden in Afghanistan mehrere im Medienbereich tätige Frauen bedroht, angegriffen und verletzt. "Wir sind sehr besorgt über die steigende Zahl von Angriffen und Drohungen gegen Journalistinnen", erklärte die Menschenrechtsorganisation.  
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