Berlin (epo.de). - Die deutsche Bundesregierung will ihre Kontakte in die Wachstumsregion Südostasien weiter ausbauen. Der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier ist am Montag (25. Februar) zu einer fünftägigen Reise nach Indonesien, Singapur und Vietnam aufgebrochen. Schon während der deutschen Ratspräsidentschaft in der Europäischen Union im vergangenen Jahr hatte die Bundesregierung besonderen Wert auf die Vertiefung der Beziehungen zu den aufstrebenden Staaten Südostasiens und der ASEAN-Gemeinschaft gelegt.
Dushanbe (epo.de). - Gestiegene Nahrungsmittel- und Energiepreise treffen Tadschikistan so hart, dass Hunderttausende Bewohner in den nächsten Monaten auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sein werden. Das Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen (WFP) bat am Freitag um Zuwendungen für die Unterstützung der 200.000 Bedürftigsten. Die Menschen in Tadschikistan leiden derzeit unter dem kältesten Winter seit 30 Jahren.
Aachen (epo.de). - Das Bündnis "Entwicklung hilft" hat vor einer Eskalation des seit Monaten wieder schwelenden Bürgerkrieges in Sri Lanka gewarnt. "Unsere Partner vor Ort befürchten weitere Luftangriffe der srilankischen Armee auf die von den tamilischen LTTE-Rebellen kontrollierten Gebiete um Mannar und Vavuniya", berichtete der Südasien-Referent von medico international, Thomas Seibert, der in ständigem Kontakt zu lokalen Nichtregierungsorganisationen steht.
Aachen/Bonn (epo.de). - Trotz der instabilen politischen Lage in Pakistan sind das katholische Hilfswerk MISEREOR und der Evangelische Entwicklungsdienst EED vorsichtig optimistisch, dass die Parlamentswahlen vom 18. Februar das Land auf seinem Weg zu einem demokratischen Rechtsstaat voranbringen können. "Voraussetzung ist allerdings, dass die Wahlen frei und fair verlaufen", sagte der Pakistan-Experte von MISEREOR, Hermann Rupp.
Duisburg (epo.de). - Die Kindernothilfe unterstützt die Opfer des schweren Wintereinbruchs in Afghanistan mit 20.000 Euro Soforthilfe. Zahlreiche Menschen seien bereits vor Temperaturen um minus 30 Grad aus den Regionen im Norden und Westen des Landes in die Hauptstadt Kabul geflohen. Seit Anfang Januar sind nach ersten Schätzungen mindestens 500 Menschen erfroren oder an Erkältungskrankheiten gestorben. Die Mehrzahl der Todesopfer sind Kinder.
EU-Agrarrat berät über Zukunft der europäischen Landwirtschaft Am Montag kommen die EU-Agrarministerinnen und -minister zu ihrer monatlichen Ratstagung in Luxemburg zusammen. Im Mittelpunkt stehen Beratungen zu Schlussfolgerungen des Rates zur Zukunft der Landwirtschaft.
hörenswert!
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"