Lateinamerika

amerika 21Porto Alegre. - Das Berufungsgericht in Porto Alegre hat am Mittwoch das Urteil der ersten Instanz gegen den früheren brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio "Lula" da Silva bestätigt. Dabei erhöhten die Richter die Gefängnisstrafe von neun Jahren und sechs Monaten auf zwölf Jahre und einen Monat. Zudem wurde ihm eine Strafzahlung von einer Million Reais (250.000 Euro) auferlegt. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21.de am Donnerstag berichtet.

amerika 21Buenos Aires. - In Argentinien ist für die indigene Aktivistin Milagro Sala unlängst das zweite Jahr in Untersuchungshaft zu Ende gegangen. In Buenos Aires fand zu diesem Anlass ein Protestmarsch statt, unterstützt von Kundgebungen in anderen Städten und im Ausland. Dabei wurde die Freilassung der Aktivistin und anderer politischer Gefangener gefordert. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21.de am Montag berichtet.

amerika 21San Salvador. - Der Beschluss des Heimatschutzministeriums der USA vom 8. Januar 2018, das TPS-Programm (Temporary Protected Status) für rund 200.000 Menschen aus El Salvador in den USA zu beenden, hat national und international heftige Proteste provoziert. Die Konsequenzen für die betroffenen Menschen seien existenziell bedrohlich. Auch eine geplante Übergangszeit von 18 Monaten beschwichtige die Kritiker nicht, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21.de am Dienstag.

amerika 21Bogotá. - Der kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos hat am Mittwoch den Rückzug seiner Delegation von den Friedensverhandlungen mit der Guerrillaorganisation ELN angeordnet. Nachdem es mit dem Auslaufen des bilateralen Waffenstillstands zu einem Anschlag auf eine Öl-Pipeline im Departement Casanare gekommen war, kündigte Santos den sofortigen Abzug des Chefunterhändlers Gustavo Bell an. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21.de am Donnerstag berichtet.

amerika 21Chiapas. - Im Fall der über 5.000 seit November vertriebenen Tzotzil-Indigenen in den Regionen Chalchihuitán und Chenalhó in Mexikos Bundesstaat Chiapas hat die Lokalregierung informiert, dass die Vertriebenen ab dem kommenden Dienstag in ihre Häusern zurückkehren können. Die Hilfe solle intensiviert werden. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21.de am Freitag berichtet. 

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