Lateinamerika

amerika 21Amsterdam/Helsinki/ Tegucigalpa.- Die niederländischen und finnischen Entwicklungsbanken FMO und Finnfund haben vergangenen Donnerstag ihren endgültigen Rückzug aus der seit Mitte März 2016 suspendierten Finanzierung des Wasserkraftwerks Agua Zarca in Honduras bekanntgegeben. Die Verträge würden im Einvernehmen mit der honduranischen Betreibergesellschaft Desarollos Energéticos S.A. (Desa) aufgelöst, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag.

amerika 21Bogotá. - In Kolumbien verweigern rund 1.400 Mitglieder der ehemaligen Rebellenorganisation Farc in mehreren Gefängnissen des Landes seit einer Woche die Nahrungsaufnahme aus Protest gegen die Nichtumsetzung des Amnestiegesetzes. Laut dieses Gesetzes sollten Farc-Häftlinge nach Einzelfallprüfung freigelassen, auf Bewährung entlassen oder vorübergehend in die Entwaffnungszonen geschickt werden, bis sie vor den Gerichten der Sonderjustiz für den Frieden (JEP) erscheinen müssen. Allerdings seien rund 2.570 der 3.400 Straffgefangenen der Farc nach sechs Monaten seit der Verabschiedung des Amnestiegesetzes noch immer inhaftiert, berichtete am Dienstag das Lateinamerika-Portal amerika21.

amerika 21Bogotá. - In Kolumbien hat die ehemalige Rebellenorganisation Farc die Abgabe ihrer Waffenbestände unter Begleitung von Militärbeobachtern der UNO abgeschlossen. Lateinamerikanische Medien sprachen von einem historischen Tag. Ein Festakt unter Teilnahme führender Farc-Mitglieder, von Präsident Juan Manuel Santos und Regierungsvertretern sowie UN-Funktionären fand in einer der 26 Entwaffnungszonen im Departement Meta statt, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch.

amerika 21Quito. - Die Regierung in Ecuador stärkt weiter die Rechte von Migranten im In- und Ausland. Die Maßnahmen betreffen sowohl die eigenen Bürgerinnen und Bürger im Ausland als auch Eingewanderte, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Dienstag.

amerika 21Berlin. - Der Menschenrechtsbeauftragte in Venezuela, Tarek William Saab, hat im Zuge der Anti-Regierungsproteste gegen die linksgerichtete Regierung von Präsident Nicolás Maduro einen massiven Anstieg von Hassverbrechen beklagt, berichtete amerika21 am Montag.

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