Lateinamerika

amerika 21Caracas. - In Venezuela scheint sich die politische Situation nach Beginn von offiziellen Gesprächen zwischen Regierung und Opposition zu entspannen. Am Dienstag haben sich drei Parlamentsabgeordnete des Parteienbündnisses "Tisch der demokratischen Einheit" (MUD) von ihren Ämtern zurück gezogen, die im Zentrum eines Streits zwischen der oppositionell dominierten Nationalversammlung und anderen Institutionen des Landes stehen, berichtet das Lateinamerika-Portal amerika21 am Donnerstag.

amerika 21Havanna. - Im Rahmen der diesjährigen Industrie- und Handelsmesse in Havanna (FIHAV) ist ein neues Investitionsforum einberufen worden, bei dem Perspektiven bezüglich eines neuen Gesetzes für Investitionen diskutiert wurden. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Mittwoch berichtet.

amerika 21São Paulo. - Brasilien führt weltweit das Ranking von tödlichen Übergriffen auf Aktivisten aus dem Menschenrechts- und Umweltbereich an. Mindestens 74 Menschen sind zwischen Januar 2015 und Mai 2016 wegen ihres Engagements für Menschenrechte und Umweltbelange in dem südamerikanischen Land ermordet worden, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag.

amerika 21Caracas. - Das Oppositionsbündnis Tisch der Demokratischen Einheit (MUD) in Venezuela hat den für Donnerstag angekündigten "Marsch auf den Präsidentenpalast Miraflores" abgesagt. Dies gab Parlamentspräsident Ramos Allup von der Partei Acción Democratica bekannt. Man habe diese Entscheidung auf Bitten der Bischofskonferenz und des Vatikan getroffen, berichtete das Lateinamerika-Portal amerika21. Damit sei die politische Lage vorerst entschärft.

amerika 21Mexiko-Stadt. - Laut einem Bericht der Beobachtungsstelle für multinationale Konzerne in Lateinamerika (Omal) haben die Aktivitäten spanischer Unternehmen erhebliche negative Auswirkungen auf die Menschenrechtslage in Mittelamerika. Spanische Konzerne aus dem Telekommunikations-, Tourismus- und Energiesektor können demnach ihre Projekte ungeachtet ihrer Wirkungen auf die Bevölkerung und die Gemeinden leicht umsetzten, weil regulative Mechanismen der Staaten nicht wirken und sich Regionen im Zustand eines "nicht erklärten Krieges" (guerra no declarada) befänden, berichtet das Lateinamerika-Portal amerika21.

Back to Top

Wir nutzen ausschließlich technisch notwendige Cookies auf unserer Website.