Nahost

bzfo 120Berlin. - Das Behandlungszentrums für Folteropfer (bzfo) und der Jiyan Foundation for Human Rights haben eine mobile Notversorgung für Flüchtlinge in Kurdistan gestartet. Die Zahl der Flüchtlinge in den kurdischen Gebieten im Nordirak sei innerhalb weniger Tage auf 600.000 gestiegen, teilten die beiden NGOs am Montag in Berlin mit. Zu den mehr als 200.000 syrischen Bürgerkriegs-Flüchtlingen seien in kurzer Zeit rund 400.000 intern Vertriebene hinzugekommen, die nach dem ISIS-Vormarsch aus Mosul und dem Zentralirak geflohen waren. 

wfp iconErbil. - Der Gewaltausbruch in Mossul und den umliegenden Gebieten hat während der letzten Tage laut Schätzungen fast eine halbe Million Menschen aus ihrer Heimat vertrieben. Das hat das UN World Food Programme (WFP) am Mittwoch aus Erbil berichtet.

hersh seymour 200Berlin. - Der US-Journalist Seymour Hersh (Foto) vermutet den türkischen Geheimdienst hinter dem Einsatz von Giftgas in Syrien. Wie Peter Mühlbauer in Telepolis berichtete, ist Hersh, der 1969 das Massaker von My Lai in Vietnam und 2004 die Folterungen im Abu-Ghuraib-Gefängnis im Irak enthüllte, zu dem Ergebnis gekommen, "dass der Giftgaseinsatz am 21. August 2013 nicht der syrischen Regierung, sondern dem türkischen Geheimdienst zuzuschreiben ist, der so ein Eingreifen der USA provozieren wollte." > False-Flag-Operation mit zahlreichen Toten?

 

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medicoFrankfurt. - Die Frankfurter Hilfs- und Menschenrechts-Organisation medico international hat mehr Unterstützung für die Kurden in Syrien gefordert. Dem am Mittwoch veröffentlichten Aufruf mit dem Titel "Unterstützung für ein demokratisches Experiment. Das kurdische Rojava in Syrien braucht Hilfe in der Not!" haben sich bereits zahlreiche Persönlichkeiten aus Kunst, Wissenschaft und Politik angeschlossen.

syrienBonn. - Nach drei Jahren der Gewalt in Syrien gehen Hilfswerke von geschätzten 140.000 Todesopfern aus. CARE hat am Dienstag einer flexiblere Finanzierung der humanitären Hilfe in der Region sowie eine schnellere Aufnahme von syrischen Flüchtlingen in Deutschland gefordert. In einem Report von World Vision beschreiben 140 syrische Kinder ihr Leben als Flüchtlinge in Libanon und Jordanien ihren Alltag, ihre Ängste und schlagen Lösungen vor.

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