UNO

rog_logo_neuMogadischu/Berlin (epo.de). - Zwei angebliche Journalisten, die am Dienstag in Somalias Hauptstadt Mogadischu entführt wurde, waren Mitarbeiter des französischen Nachrichtendienstes. Die Organisation Reporter ohne Grenzen zeigte sich "schockiert" über das Verhalten der Franzosen, die sich im Hotel als Journalisten ausgegeben hatten.
indonesien_rupie_banknote_150Jakarta (epo.de). - Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise trifft auch das südostasiatische Schwellenland Indonesien hart. Die ausländischen Direktinvestitionen gehen nach einem Bericht der deutschen Auslandshandelskammern (AHK) in Jakarta 2009 deutlich zurück. Im ersten Halbjahr 2009 sanken sie demnach gegenüber der ersten Jahreshälfte 2008 um 48 Prozent auf 5,4 Milliarden US-Dollar.
kongo_displaced_nordkivu_irin_150Berlin (epo.de). - Die Militarisierung des Konfliktes zwischen Regierungstruppen und Rebellengruppen im Osten der Demokratischen Repubik Kongo hat die Lage der Zivilbevölkerung beträchtlich verschlechtert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Hilfsorganisation Oxfam in den Provinzen Nord- und Süd-Kivu, die Analysen von Menschenrechtsorganisationen und der International Crisis Group bestätigt. Mehr als 80 Prozent der Befragten sagt demnach, die Sicherheitslage sei schlechter als vor einem Jahr.
gaza_moschee_destroyed_150Jerusalem/Frankfurt (epo.de). - 54 Soldaten und Offiziere der israelischen Armee haben in einer am Mittwoch veröffentlichten Dokumentation Fälle exzessiver Gewalt beim israelischen Angriff auf den Gazastreifen um die Jahreswende 2008/09 geschildert. Obwohl die Angriffe in einem dicht besiedelten Gebiet durchgeführt wurden, habe die israelische Armee regelmäßig Gebrauch von Phosphorbomben in Wohnvierteln gemacht, erklärten das Frankfurter Hilfswerk medico international und seine israelische Partnerorganisation "Breaking the Silence".

Conakry/Berlin (epo.de). - In Guinea haben die Militärmachthaber am Sonntag die Armee in Alarmbereitschaft versetzt, um einen mutmaßlichen Putschversuch zu vereiteln. Nach Angaben des von der Junta eingerichteten Nationalrats für Entwicklung und Demokratie (CNDD) drohten von Drogenkartellen finanzierte Kämpfer von der benachbarten Casamance (Senegal) und Guinea-Bissau aus das Land anzugreifen. Oppositionelle und Gewerkschafter sprachen hingegen von einem Ablenkungsmanöver der Militärjunta vor den für den Herbst geplanten Wahlen.

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