UNO

Foto: Manuel Zelaya Rosales 2006. Wikimedia CommonsTegucigalpa/Berlin (epo.de). - Die Absetzung des honduranischen Präsidenten Manuel Zelaya Rosales durch das Militär ist international scharf verurteilt worden. Zelaya war nur eine Stunde vor einem umstrittenen Referendum von Soldaten festgenommen und nach Costa Rica ins Exil gebracht worden. Zelaya sprach in Costa Rice von einer "Entführung" und einem "Putsch". Das Parlament in Honduras wählte unterdessen den Parlamentspräsidenten Roberto Micheletti als Interims-Staatschef bis zu den im November geplanten Präsidentschaftswahlen.
somaliaWashington (epo.de). - Die US-Regierung hat ein Schiffsladung mit Waffen und Munition nach Somalia geschickt, um die Regierung im Kampf gegen radikalislamische Milizen zu unterstützen. Nach einem Bericht der "Washington Post" vom Donnerstag will die Obama-Administration damit eine Machtübernahme "islamistischer Rebellen mit angeblichen Verbindungen zur Al Kaida" verhindern.
zambeefLusaka/Köln (epo.de). - Die Deutsche Investitions- und Entwicklungsgesellschaft (DEG) und die European Financing Partners S.A. (EFP) unterstützen die Nahrungsmittel-Produktion in Sambia mit einem langfristiges Darlehen in Höhe von 25 Mio. US-Dollar an das Unternehmen Zambeef Products Plc. (Zambeef). Die DEG arrangiere und strukturiere diese Finanzierung und stelle davon selbst 6,25 Mio. Dollar bereit, teilte die DEG am Mittwoch in Köln mit.
stop epaMonrovia/Bonn (epo.de). - Kirchenpräsidenten und Bischöfe aus 13 Ländern Westafrikas haben ihre Regierungen aufgefordert, den vorliegenden Vertragsentwurf zu einem Wirtschaftsabkommen (EPA) mit der Europäischen Union nicht zu unterzeichnen. Sie verlangen von der EU angesichts der Finanzkrise ein Aussetzen der Verhandlungen sowie ein Ende der Agrarsubventionen. Die Kirchenführer vertreten zusammen mehr als 80 Millionen Christinnen und Christen.
Press TV Screenshot
Teheran/Berlin (epo.de). - Bei den Unruhen nach der Präsidentschaftswahl im Iran sind am Wochenende nach Polizeiangaben 457 Menschen in Teheran verhaftet worden. 13 Menschen seien am Samstag getötet und zahlreiche Personen verletzt worden, meldete die Website des iranischen Senders Press TV am Montag unter Berufung auf die iranische Polizeiführung. Der Wächterrat räumte inzwischen ein, dass es Unregelmäßigkeiten bei den Wahlen gegeben habe.
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