UNO

Don BoscoBonn (epo.de). - Die Don Bosco Mission hat die deutschen Medien dazu ermuntert, im Vorfeld der Olympiade in Peking auch über die Kehrseiten des chinesischen Wirtschaftswunders zu berichten. Der Preis, den weite Teile des chinesischen Volkes für das ungebremste wirtschaftliche Wachstum leisteten, sei erschreckend hoch, sagte der Leiter der Mission, Jean-Paul Muller SDB. So sei jeder 10. Chinese heute ein Wanderarbeiter.
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe befürchtet, dass in den kommenden Wochen die Zahl der Flüchtlinge im Norden Sri Lankas stark ansteigen wird. Anfang Januar hatte die Regierung in Colombo den Waffenstillstand einseitig aufgekündigt, noch bevor er offiziell ausgelaufen war. Am  Mittwoch endet eine Waffenruhe, die 2002 unter Vermittlung der norwegischen Unterhändler zwischen der Regierung Sri Lankas und der tamilischen Rebellenbewegung LTTE vereinbart worden war.
Bonn/Nairobi (epo.de). - Die Don Bosco Mission in Bonn unterstützt Opfer der Gewalt in Kenia. Durch die Unruhen obdachlos gewordene Bewohner der Elendsviertel Nairobis werden mit Nahrungsmitteln, Medikamenten und anderen Hilfsgütern versorgt. In Kibera und anderen Armenvierteln von Nairobi war es im Gefolge der umstrittenen Präsidentschaftswahlen vom 27. Dezember 2007 zu schweren Unruhen gekommen. Die Vorstädte der kenianischen Hauptstadt gelten als Hochburgen der Opposition gegen Präsident Mwai Kibaki.
DRKBerlin (epo.de). - In Mosambik versorgt das Rote Kreuz Familien mit Zelten, Plastikplanen, Moskitonetzen und Matratzen in den Regionen Sofala, Manica, Inhambane, Zambezia und Tete. Nach schweren Überschwemmungen in den letzten Tagen mussten die Menschen ihre Häuser verlassen. Mehr als 400 Freiwillige des Roten Kreuzes helfen bei den Evakuierungen und der Versorgung der Menschen.
OxfamBerlin (epo.de). - Die Hilfsorganisation Oxfam Deutschland hat die Medienberichterstattung über die Unruhen nach den Wahlen in Kenia kritisiert. Viele Medienberichte über die Unruhen stellten die "Stammeszugehörigkeit" der Konfliktparteien stark in den Vordergrund, erklärte die Organisation am Dienstag in Berlin. Die wichtigsten Ursachen der Unruhen seien jedoch Armut und Perspektivlosigkeit der Bevölkerung.
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