UNO

MalteserKöln (epo). - Für die Nothilfe und den Wiederaufbau in Sri Lanka sind die Malteser für 2005 Verpflichtungen in Höhe von rund drei Millionen Euro eingegangen. "Die Maßnahmen werden zum Teil von eigenen Malteser Mitarbeitern umgesetzt, zum größeren Teil von Partnerorganisationen", erklärte der Malteser Nothilfe-Experte Roland Hansen, der nach längerem Aufenthalt in Sri Lanka nach Deutschland zurückgekehrt ist.

attacFrankfurt a.M. (epo). - Um gegen Krieg und die "zunehmende Militarisierung der Außenpolitik" zu protestieren, hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac seine Mitglieder zu Demonstrationen gegen die so genannte Nato-Sicherheitskonferenz in München und beim Besuch von US-Präsident George Bush in Mainz aufgerufen.

unNew York (UN/epo). - A group of nine United Nations human rights experts today voiced deep concern over a wave of arrests and detentions in Nepal following King Gyanendra's suspension of constitutional guarantees and called for the full restoration of democracy and the rule of law.

Zürich (epo). - Die Schweizer Entwicklungsorganisation Helvetas hat den Schutz und die Förderung der Menschenrechte in ihrem Partnerland Nepal gefordert. Der König und die von ihm eingesetzte, demokratisch nicht legitimierte Regierung hätten diese Rechte seit ihrer Machtübernahme teilweise ausser Kraft gesetzt, insbesondere das Recht zur freien Meinungsäusserung, erklärte die Organisation.

Caritas internationalFreiburg (epo). - Um bestehende soziale und religiöse Spannungen nicht zu verschärfen, dürfen sich Hilfsprojekte in den vom Seebeben betroffenen Ländern Asiens nicht allein auf die Tsunami-Opfer beschränken. "Ein sinnvoller Wiederaufbau muss auch die indirekt Betroffenen im Hinterland wie beispielsweise die kastenlosen Tagelöhner und Bauern Südostindiens einbeziehen", so Martin Salm, Leiter von Caritas international. Nur den direkt Betroffenen zu helfen, zerstöre vielerorts das soziale Gefüge und verschärfe religiöse Spannungen, da beispielsweise in Sri Lanka und Indien sehr viele Opfer zur christlichen Minderheit gehörten. "Eine Konzentration der Hilfen nur auf diese Bevölkerungsgruppe würde religiösen Spannungen verschärfen."
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