UNO

CaritasFreiburg (epo). - Der Gesundheitszustand irakischer Kinder hat sich dramatisch verschlechtert. Darauf weist eine bislang unveröffentlichte Studie des irakischen Gesundheitsministeriums hin, der zufolge sich die Zahl der unter akuter Unterernährung leidenden Kinder seit der Invasion der alliierten Truppen vor 20 Monaten nahezu verdoppelt hat.

Berlin (epo). - Wer als Tschetschene vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Straßburg klagt, muss um sein Leben fürchten. Die EU schweige dazu, kritisiert amnesty international (ai) in einem heute veröffentlichten Bericht, der mit Blick auf den bevorstehenden EU-Russland-Gipfel in Den Haag auch den Staats- und Regierungschefs der EU zugegangen ist. Der ai-Bericht belegt an mehreren Einzelfällen, dass Tschetschenen und Inguschen getötet, gefoltert, sexuell missbraucht oder bedroht wurden, nachdem sie beim EGMR Klage eingereicht hatten. Der EGMR ist eine Einrichtung des Europarats.

Berlin (epo). - Bundesentwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul ist am späten Montagabend zu einem ausführlichen Meinungsaustausch mit dem Staatspräsidenten der Republik Jemen, Ali Abdallah Saleh, zusammengetroffen. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die entwicklungspolitische Zusammenarbeit, die Lage im Jemen und die Situation im Nahen und Mittleren Osten. Zum Abschluss des Gesprächs wurde ein Abkommen zur finanziellen Zusammenarbeit mit Zusagen über insgesamt 31 Millionen Euro unterzeichnet.

Köln (epo). - Im Osten der Demokratischen Republik Kongo gehören Vergewaltigungen zum Alltag der Frauen. Darauf hat der Malteser Hilfsdienst anlässlich des Internationalen Tages zur Beseitigung der Gewalt gegen Frauen am 25. November hingewiesen.

Quito (epo). - Die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen im andinen Hochland und im amazonischen Regenwaldgürtel sowie unzureichende staatliche Dienstleistungen sind die zentralen Entwicklungsprobleme Ecuadors, speziell für die arme Bevölkerung des Landes. Die deutsche Bundesregierung hat dem südamerikanischen Land jetzt rund acht Millionen Euro pro Jahr hierfür zugesagt.

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