Landwirtschaft

wir_haben_es_satt_100Berlin. - Im Rahmen der Kampagne "Meine Landwirtschaft" rufen mehr als 90 nichtstaatliche Organisationen dazu auf, am 21. Januar in Berlin für einen Systemwechsel in der Agrarpolitik auf die Straße zu gehen. Unter dem Motto "Wir haben es satt! Bauernhöfe statt Agrarindustrie" fordern die NGOs eine bäuerlich-nachhaltige Landwirtschaft und ein Ende der Spekulation mit Nahrungsmitteln.
www_iconBerlin. - Palmöl steckt in Margarine, Pizza und Schokolade, genauso wie in Reinigungs- und Waschmitteln, Cremes und Lippenstiften. Für die Produktion des Tropenöls werden jedoch nach wie vor wertvolle Regenwälder vor allem in Indonesien und Malaysia für Plantagen geopfert. Eine Marktanalyse des WWF zeigt jetzt, dass viele Unternehmen, die mit dem Rohstoff handeln und ihn verarbeiten, das Problem erkannt haben und zunehmend auf nachhaltig angebautes Öl setzen.
daadBonn. - Eine nachhaltige Landwirtschaft ist eine der Voraussetzungen für Ernährungssicherung. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) hat jetzt 50 ehemalige Studierende deutscher Hochschulen aus 25 Entwicklungsländern zusammengeführt, damit sie sich zu Themen wie Nachernte-Technologien, "Smart Farming" oder Düngemittel austauschen und weiterbilden können. Vom 15. bis 17. November besuchen sie die weltweit größte Messe für Agrartechnik, die "Agritechnica" in Hannover.
cotton_woman_80Hamburg. - "Cotton Woman - Zur Bedeutung von Baumwolle im Kontext globaler nachhaltiger Entwicklung" lautet der Titel einer neuen Veröffentlichung des Pestizid Aktions-Netzwerks (PAN Germany). Die Bröschüre gibt Einblicke in die "Grüne Mode", die noch vor wenigen Jahren oft als Nischenprodukt oder kurzlebiges Phänomen abgetan wurde. Über dieses Stadium sei sie hinaus, sie werde zunehmend zum Maßstab für Produktvergleiche, so PAN.
foodwatch_hunger_100Berlin. - Die Spekulation mit Agrar-Rohstoffen treibt die Preise für Nahrungsmittel in die Höhe. Damit machten sich auch Investmentbanken wie die Deutsche Bank und Goldman Sachs sowie die Verwalter von Versicherungen, Pensionsfonds und Stiftungen mitschuldig an Hungersnöten in den ärmsten Ländern der Welt, heißt es in einer am Dienstag in Berlin veröffentlichten Studie der Verbraucherorganisation foodwatch. Sie investierten Geld, das Menschen für ihre Altersvorsorge sparen oder für gemeinnützige Zwecke stiften, in Wetten auf die Preise für Mais, Weizen und andere Nahrungsmittel.
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