Entwicklungszusammenarbeit

ostafrika_duerre_nasa_100Nairobi. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat im Rahmen seines Kenia-Besuches eine Aufstockung der deutschen Hilfe für die Opfer der Dürre am Horn von Afrika angekündigt. Bis zu 118 Millionen Euro zusätzlich werde das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) einsetzen, um Nahrungsmittel bereitzustellen, Flüchtlinge zu unterstützen, Epidemien zu verhindern und die Widerstandsfähigkeit der Region gegen Dürren zu steigern, sagte Niebel. Hilfswerke begrüßten die Steigerung der staatlichen Hilfeleistungen, die sie wiederholt gefordert hatten.
bmz_100Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Sonntag die Dürregebiete in Kenia bereist. Wie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Berlin mitteilte, besichtigte er gemeinsam mit der Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, mit BMZ-Geldern geförderte Wasserprojekte in Ukambali. In sogenannten Dach- und Felswasserfängen kann die Bevölkerung dabei das Wasser bei den periodisch eintretenden Regenfällen sammeln und hat dadurch vorgesorgt, wenn der Regen ausbleibt.
niebel_dirk_fdp_100Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), ist am Samstag nach Kenia aufgebrochen, um sich selbst ein Bild von der Lage am Horn von Afrika zu machen. Er wird dabei von der Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, begleitet. Niebel und Dieckmann besuchen auch das Flüchtlingslager Dadaab im Osten Kenias, wo mehr als 400.000 Menschen Zuflucht gesucht haben.
bmz_100Frankfurt. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), die KfW Entwicklungsbank und die Europäische Union haben am Donnerstag in Frankfurt am Main einen Fonds zur Unterstützung des arabischen Frühlings gestartet. Der Finanzierungsfonds SANAD solle als zentrale Säule des deutschen Unterstützungspakets die privatwirtschaftliche Entwicklung in Ägypten und anderen Staaten in Nordafrika und im Nahen Osten fördern, teilte das BMZ mit.
dahwWürzburg. - Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe hat im vergangenen Jahr mehr als 500.000 Menschen in 28 Ländern medizinisch und sozial unterstützt. Darüber hinaus hat das Hilfswerk mehr als 200.000 Menschen in der Flutkatastrophe in Pakistan geholfen. Für ihre Arbeit in 256 Projekten weltweit standen der DAHW Spenden und Zuschüsse in Höhe mehr als 14,3 Millionen Euro (2009: 12,7 Mio. €) zur Verfügung. Das geht aus dem Jahresbericht 2010 hervor, den die DAHW jetzt vorgelegt hat.
undjetzt_100Witten. - An der Universität Witten/Herdecke hat am Dienstag die "undjetzt?!"-Konferenz begonnen. Bis zum 14. August beraten rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer von internationalen Freiwilligendiensten, welchen Weg sie nach ihrer Rückkehr einschlagen können, um ihre Erfahrungen in die Gesellschaft einzubringen. Sie stellen sich gemeinsam die Frage: "undjetzt?!"
bmz_100Sarajewo. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), führt am Montag politische Gespräche in Sarajewo. Er trifft unter anderem mit dem Staatspräsidium von Bosnien und Herzegowina und mit dem Hohen Repräsentanten der internationalen Gemeinschaft, Valentin Inzko, zusammen.
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