Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Sonntag im Rahmen seiner Südosteuropareise in Bosnien-Herzegowina eingetroffen. Er besuchte zunächst die Stadt Srebrenica im äußersten Osten, den Ort des schrecklichen Massakers von 1995. Dort waren binnen weniger Tage über achttausend Männer und Jugendliche ermordet worden. Dirk Niebel lebgte einen Kranz am Mahnmal nieder und gedachte der Opfern. Anschließend besuchte er das in der Stadt gelegene Jugendzentrum, das sich im Laufe der Jahre zu einer Jugend-Begegnungstätte mit europaweiter Ausstrahlung entwickelt hat.
Tirana. - Entwicklungsminister Dirk Niebel hat im Rahmen seiner Albanien-Reise am Freitag gemeinsam mit dem albanischen Premierminister Berisha und dem montenegrinischen Premierminister Luksic eine 400 Kilovolt Übertragungsleitung zwischen Albanien und Montenegro eingeweiht, die von der deutschen Entwicklungszusammenarbeit gefördert wurde. Auch Projekten im Bereich Wasserversorgung stattete Niebel einen Besuch ab.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Donnerstag zu einem zweitägigen Besuch in Albanien eingetroffen. Die aktuelle innenpolitische Situation und die europäische Integration stehen im Mittelpunkt der politischen Gespräche mit dem albanischen Premierminister Sali Berisha und führenden Vertretern der parlamentarischen Opposition. Bestandteil der Reise sind auch Besuche von Entwicklungsprojekten, die mit deutscher Unterstützung entstanden sind.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Mittwoch in Berlin das neue entwicklungspolitische Konzept des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vorgestellt. Das Papier mit dem Titel "Chancen schaffen - Zukunft entwickeln" erläutert die Leitlinien der deutschen Entwicklungszusammenarbeit, zu denen insbesondere die Förderung von Menschenrechten, Guter Regierungsführung, Bildung und wirtschaftlicher Entwicklung gehören sollen. Das Konzept wird zwei Monate lang öffentlich zur Diskussion gestellt.
Wien. - Noch bis zum 15. Oktober 2011 können Entwicklungs-Organisationen mit Sitz in Österreich Kofinanzierungsprojekte in Entwicklungsländern des Südens bei der Austrian Development Agency einreichen. Gefördert werden Projekte, die der direkten Armutsminderung, dem Aufbau der Selbsthilfe-Kapazitäten der Begünstigten und der Stärkung lokaler Institutionen dienen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat einen ungehinderten Zugang für humanitäre Helfer zu den Krisengebieten am Horn von Afrika gefordert. Er sehe mit großer Sorge, dass noch immer kein Zugang zu den Menschen in Somalia geschaffen worden sei, erklärte Niebel am Mittwoch in Berlin. "Jetzt geht es nicht um Politik, sondern um die Rettung von Menschenleben", sagte Niebel angesichts der Hungerkrise in der Region.
Berlin. - Das Entwicklungsministerium will die Zusammenarbeit mit der Zivilgesellschaft weiter ausbauen. Das kündigte der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, im Gespräch mit dem Verband Entwicklungspolitik deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) an. Für Projekte privater Hilfsorganisationen sind künftig zudem mehr Mittel des BMZ vorgesehen.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"