Stuttgart. - Die Diakonie Katastrophenhilfe hat einen besseren Schutz für Binnenflüchtlinge gefordert. "Sie stehen nicht unter dem Schutz der Genfer Flüchtlingskonvention", sagte die Direktorin des evangelischen Hilfswerks, Pfarrerin Cornelia Füllkrug-Weitzel, am Mittwoch in Stuttgart. Mit 41 Millionen Euro erzielte die Diakonie Katastrophenhilfe im Jahr 2010 das bislang dritthöchste Spendenergebnis.
Berlin. - Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) hat ein halbes Jahr nach ihrer Gründung eine erste Bilanz gezogen. "Die neue GIZ ist heute schon mehr als nur die Zusammenlegung von drei Organisationen", sagte Vorstandssprecher Bernd Eisenblätter am Dienstag in Berlin. "Mit dem Know-How aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entwickeln wir neue Dienstleistungen, mit denen wir die Bundesregierung noch besser unterstützen können."
Berlin. - Rund 8.000 Menschen in Deutschland haben einen Tag vor der Verabschiedung des Haushaltsentwurfs 2012 die Bundesregierung aufgefordert, mehr Mittel für Entwicklungszusammenarbeit bereit zu stellen. Die "Stimmen gegen Armut" wurden am Dienstag im Rahmen einer Aktion am Pariser Platz in Berlin präsentiert.
Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), hat am Montag in Berlin den tunesischen Außenminister Mohamed Mouldi Kefi getroffen. Das tunesische Kabinettsmitglied befindet sich derzeit auf einem Deutschlandbesuch. Niebel sicherte Tunesien bei dem Gespräch zu, die Bundesregierung werde das nordafrikanische Land auch weiterhin auf seinem Weg zur Demokratie unterstützen.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Samstag zu politischen Gesprächen in Tunesien eingetroffen. Im Mittelpunkt des Besuchs stehen nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) Unterredungen mit Vertretern der tunesischen Übergangsregierung, "die auf ihrem Weg in die Demokratie ermutigt werden soll". Niebel reist in Begleitung von Mitgliedern des Deutschen Bundestages, Vertretern des Afrikavereins der deutschen Wirtschaft und der deutschen Industrie- und Handelskammer.
Bonn. - Frauen waren auch im Jahr 2010 weltweit nicht gleichberechtigt. Besonders in Entwicklungsländern sind sie oft benachteiligt. Das geht aus dem Arbeitsbericht 2010/2011 des Evangelischen Entwicklungsdienstes (EED) hervor, der deutlich macht, dass Frauenrechte und Entwicklung eng zusammengehören. Den Bericht mit dem Titel "…und schuf sie als Mann und Frau – Frauenrechte und Entwicklung" stellte EED-Vorstand Claudia Warning am Donnerstag in Bonn vor.
Berlin. - Der Berliner Entwicklungspolitische Ratschlag (BER) hatte die Parteien des Berliner Abgeordnetenhauses befragt, welche Projekte im Bereich Entwicklung sie nach der Wahl verfolgen werden. Die Antworten im Rahmen des "Wahlchecks" seien "fast durchweg erfreulich und zukunftsorientiert", stellte der BER jetzt fest. Dies gebe zu Hoffnung Anlass, dass "Berlin sich künftig ernsthaft seiner entwicklungspolitischen Verantwortung stellen wird".
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"