Entwicklungszusammenarbeit

venro_klBerlin. - Zahlreiche Hilfswerke und nichtstaatliche Organisationen (NGOs) haben am Freitag den "Aufruf für einen entwicklungspolitischen Konsens zur Erreichung des 0,7 Prozent-Ziels" begrüßt. Entwicklungspolitiker aller Fraktionen des Deutschen Bundestages setzen sich mit der Initiative dafür ein, mehr Mittel für Entwicklung und Armutsbekämpfung zur Verfügung zu stellen.
07_prozent_100Berlin. - Entwicklungspolitiker aller fünf Fraktionen des Deutschen Bundestages haben am Freitag in Berlin eine gemeinsame Initiative zur Erreichung des 0,7-Prozent-Ziels gestartet. Sie fordern die Bundesregierung mit der parteiübergreifenden Initiative auf, mindestens 0,7 Prozent ihres Bruttonationaleinkommens für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe zur Verfügung zu stellen.
niebel_dirk_fdp_100Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist beeindruckt vom Willen zum politischem Wandel in Ägypten. "Es verdient große Anerkennung, wie sich die Ägypter für mehr Freiheit und Demokratie in ihrem Land einsetzen", sagte der Minister nach einem Gespräch mit jungen Aktivisten in Kairo, die die Revolution in den zurückliegenden knapp drei Wochen mitgestaltet und unterstützt hatten. Die Bundesregierung stehe bereit, die Menschen auf dem Weg in eine demokratische Zukunft zu unterstützen, betonte Niebel.
sesBonn. - Der Senior Experten Service (SES) in Bonn hat im vergangenen Jahr einen Einsatzrekord verzeichnen können. 2010 hätten ehrenamtliche Senior Expertinnen und Experten 2.148 Einsätze geleistet, 719 davon in Deutschland, teilte der SES am Donnerstag in Bonn mit. Sein wichtiges Kapital sind rund 9.000 Senior Expertinnen und Experten, die auch nach dem aktiven Berufsleben noch etwas bewegen möchten.
niebel_dirk_fdp_100Brüssel. - Die Europäische Union soll die Demokratie-Bestrebungen in Nordafrika und im Nahen Osten rasch und umfassend unterstützen. In dieser Forderung waren sich die Entwicklungsminister der EU einig, die am Dienstag in Brüssel über die aktuellen demokratischen Umwälzungen beraten haben. "Um Perspektiven für junge Menschen zu schaffen, brauchen wir einen Dreiklang: Demokratie, Bildung und Wirtschaft", sagte der deutsche Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP).
bmz_100Berlin. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will seine Maßnahmen zur Unterstützung der guten Regierungsführung in Kenia bündeln und dazu einen Fonds in Höhe von 14 Millionen Euro (davon 3 Mio. Euro kürzlich neu zugesagt) einrichten. Das erklärte die Parlamentarische Staatssekretärin Gudrun Kopp am Freitag zum Abschluss ihrer dreitägigen Reise nach Kenia.
kopp_gudrun_100Berlin. - Die deutsche Bundesregierung will die Zusammenarbeit mit Kenia weiter ausbauen und das Land bei der Umsetzung der neuen Verfassung und bereits laufender struktureller Reformen unterstützen. Das hat die Parlametarische Staatssekretärin im Entwicklungsministerium (BMZ), Gudrun Kopp, am Mittwoch bei ihrem Besuch in Kenia angekündigt. "Der politische Wille der kenianischen Regierung wird dabei entscheidend sein", betonte Kopp.
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