Curitiba. - Entwicklungsminister Dirk Niebel ist in Curitiba, der ersten Station seiner Brasilienreise, mit den Straßenfußball-Organisationen "Futebol da Rua" und "streetfootballworld" zusammengetroffen. Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) unterstützt die internationale streetfootballworld und ihr brasilianisches Netzwerk dabei, sich in Brasilien zu etablieren.
Berlin. - Mehr als 100 Vertreter aus rund 30 Partnerländern, zahlreichen internationalen Organisationen und Steuerfachverbänden werden zum 3. Workshop des International Tax Compact (ITC) vom 12. bis 14. September im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Bonn erwartet. Sie diskutieren konkrete Schritte zur Verbesserung der Steuersysteme in Entwicklungsländern und der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit gegen Steuerhinterziehung und Steuervermeidung.
Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Sonntag zu einer mehrtägigen Reise nach Brasilien aufgebrochen. Vom 11. bis 16. September stehen in dem südamerikanischen Land politische Gespräche, der Abschluss der diesjährigen deutsch-brasilianischen Regierungsverhandlungen sowie zahlreiche Besuche von Projekten der Entwicklungszusammenarbeit auf dem Programm.
Hamburg. - Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, hat in Hamburg die 5. Jahreskonferenz des Poverty Reduction Equity and Growth Network (PEGNet) eröffnet. Auf der Konferenz kommen über 200 Vertreter aus Wissenschaft, Politik, Durchführungsorganisationen, Wirtschaft und Zivilgesellschaft zusammen, viele von ihnen aus Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit. Für das BMZ ist das Ökonomennetzwerk eine wichtige Plattform für den internationalen Dialog zu ökonomischen Themen der Entwicklungszusammenarbeit.
Berlin. - Der Deutsche Bundestag berät am Mittwoch den Haushaltsentwurf des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für das Jahr 2012. "Im parlamentarischen Verfahren müssen noch erhebliche Aufwüchse dazukommen", forderte der Direktor der entwicklungspolitischen Lobby-Organisation ONE, Tobias Kahler. Andernfalls könne die Bundesregierung ihren internationalen Verpflichtungen nicht nachkommen.
München. - Syrien erhält weiterhin Entwicklungshilfe aus Deutschland, obwohl Sanktionen verhängt wurden und die staatliche Kooperation seit Monaten eingestellt ist. Das berichtete jetzt die "Süddeutsche Zeitung". Eine Sprecherin des Entwicklungsministeriums habe bestätigt, dass für sechs Projekte noch insgesamt 5,08 Millionen Euro zur Verfügung stünden. Das Ministerium betonte, es gebe aber keine Zusammenarbeit mit der syrischen Regierung mehr.
Düsseldorf. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat ausgeschlossen, dass die Bundesregierung Libyen beim Wiederaufbau mit Entwicklungshilfe unterstützen könnte. Libyen sei "kein klassisches Entwicklungsland", sagte Niebel nach der Pariser Libyen-Konferenz im Gespräch mit der Zeitung "Rheinische Post" (Freitagausgabe). Für die unmittelbare Versorgung der Bevölkerung habe er bereits im Juni sieben Millionen Euro Nothilfe zugesagt. "Darüber hinaus wird es keine bilaterale Entwicklungszusammenarbeit geben", sagte der Minister.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"