Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel traf am zweiten Tag seiner gemeinsamen Südasienreise mit dem EU-Kommissar für Entwicklung, Andris Piebalgs, in Pakistan mit Staatspräsident Zardari, Premierminister Gilani und Finanzminister Shaikh zusammen. Niebel forderte dabei die pakistanische Regierung "mit Nachdruck dazu auf, die notwendigen politischen und wirtschaftlichen Reformen im Land voranzutreiben". Sie seien die entscheidende Voraussetzung für eine nachhaltige Entwicklung des Landes.
Berlin. - Der Bundesminister für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dirk Niebel (FDP), ist am Donnerstag zusammen mit dem EU-Kommissar für Entwicklung, Andris Piebalgs, in Pakistan eingetroffen. Bei dem Besuch handelt es sich um die erste gemeinsame Auslandsreise eines Bundesministers mit einem EU-Kommissar.
Berlin. - Das Bundeskabinett hat am Mittwoch in Berlin das erste gemeinsame Afrikakonzept der Bundesregierung veabschiedet. Der Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz (FDP), wertete dies als "historisch": Seit über 20 Jahren seien immer wieder Versuche für ein gemeinsames Konzept unternommen worden, aber nie aus dem Entwurfsstadium herausgekommen. Der Verband Entwicklungspolitik sieht die Interessen der Wirtschaft zu sehr im Vordergrund.
Bonn. - Der Zivile Friedensdienst ist ein wirksames und wichtiges Instrument der deutschen Friedens- und Entwicklungspolitik. Das bescheinigt eine umfassende Evaluierung des ZFD, die jetzt vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) vorgelegt wurde. Durchgeführt wurde die Evaluierung von einem unabhängigen Schweizer Forschungsinstitut.
Frankfurt. - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und die von der kolumbianischen Sängerin Shakira gegründete Stiftung "Pies Descalzos" wollen künftig kooperieren. Im Beisein von Shakira unterzeichneten sie am Samstag in Frankfurt am Main ein Memorandum of Understanding. Das gemeinsame Anliegen: Kindern aus sozial schwachen Familien und Binnenvertriebenen in Kolumbien den Zugang zu Bildung zu ermöglichen und ihnen damit Wege aus der Armut aufzuzeigen.
Berlin. - Lungenentzündung und Durchfallerkrankung sind in Entwicklungsländern die wichtigste Ttodesursache von Kindern unter fünf Jahren. 36 Prozent der Todesfälle werden von diesen beiden Krankheiten verursacht. Mit zwei neuen und getesteten Impfstoffen kann die Globale Impfallianz (GAVI) in den kommenden fünf Jahren vier Millionen Kinder retten. Deswegen überreichte Tobias Kahler, Direktor der entwicklungspolitischen Organisation ONE, Entwicklungsminister Dirk Niebel am Freitag über 300.000 Unterschriften von Menschen, die eine ausreichende Finanzierung für GAVI fordern.
Bonn. - Das katholische Hilfswerk MISEREOR hat im Jahr 2010 ein Rekordergebnis erzielt. Bei Gesamteinnahmen von 194,3 Millionen Euro lagen die Spendeneinnahmen des Hilfswerks bei rund 77 Millionen Euro und somit um 25 Millionen Euro höher als 2009. Dies teilte MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Josef Sayer anlässlich der Vorstellung des Jahresberichtes seiner Organisation am Mittwoch in Bonn mit.
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"