Entwicklungszusammenarbeit

bmz_100Juba. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Samstag in Juba im Südsudan eingetroffen. Im Zentrum der Reise stehen nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) politische Gespräche, Treffen mit Entwicklungsexperten vor Ort sowie der Besuch von Entwicklungsprojekten. Niebels Besuch ist der erste eines deutschen Regierungsvertreters nach dem weitgehend friedlich und fair verlaufenen Unabhängigkeitsreferendum im Januar 2011 und vor der für den 9. Juli geplanten Unabhängigkeit des Südsudan.
niebel_dirk_fdp_100Kabul/Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Donnerstag im Rahmen seiner Afghanistan-Reise in Kabul eingetroffen. In Gesprächen mit Präsident Hamid Karzai und Finanzminister Zakhilwal verwies Niebel auf Erfolge der bisherigen Zusammenarbeit zwischen Afghanistan und Deutschland, mahnte aber auch politische Reformen und insbesondere eine gute Regierungsführung an.
niebel_dirk_fdp_100Berlin. - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Dienstag zu einem viertägigen Besuch in Afghanistan eingetroffen. Der Minister will während seiner Reise zahlreiche Projekte der deutschen Entwicklungspolitik besuchen und hochrangige politische Gespräche mit afghanischen Vertretern führen. Die deutsche Hilfe für Afghanistan sei an die Bedingungen konkreter Reformen und guter Regierungsführung geknüpft, sagte Niebel zum Auftakt seines Besuches.  
07_prozent_100Berlin. - Die Mehrheit der Mitglieder des Deutschen Bundestages unterstützt jetzt den entwicklungspolitischen Konsens zur Erreichung des 0,7-Prozent Ziels. Mittlerweile hätten 316 Abgeordnete aus allen fünf Bundestagsfraktionen den Appell unterschrieben, teilte der grüne Entwicklungspolitiker Thilo Hoppe am Donnerstag in Berlin mit. Sie fordern die Bundesregierung mit der Initiative auf, mindestens 0,7 Prozent des deutschen Bruttonationaleinkommens für Entwicklung zur Verfügung zu stellen.
bfdwBerlin. - Als Konsequenz aus der Atomkatastrophe im japanischen Fukushima soll die Bundesregierung einen Kurswechsel in der nationalen und internationalen Energiepolitik vollziehen. Dies haben die evangelischen Hilfswerke "Brot für die Welt" und der Evangelische Entwicklungsdienst (EED) vor dem Spitzentreffen in Berlin zur Energiepolitik gefordert. Die Atomenergie ist nach Einschätzung der Organisationen wegen ihrer nicht beherrschbaren Risiken nicht zu verantworten.
bmz_100Berlin. - Mit Maßnahmen zur Unterstützung der beruflichen Perspektiven von Jugendlichen will das deutsche Entwicklungsministerium der Reformbewegung in Ägypten unter die Arme greifen. "Wichtig ist, der jungen Generation Beschäftigung und demokratische Perspektiven zu eröffnen", sagte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) nach einem Gespräch mit dem agyptischen Botschafter Ramzy am Freitag in Berlin.
deutscher_eckhard_100Bad Boll. - Der ehemalige Vorsitzende des Entwicklungs-Ausschusses der OECD, Eckhard Deutscher, hat die Entwicklungspolitik Deutschlands und der Europäischen Union scharf kritisiert. "Es gibt in der Europäischen Union 27 Entwicklungspolitiken", sagte Deutscher bei einer Tagung der Evangelischen Akademie Bad Boll. "Aber die Idee, jeder Staat könne das große Rad der Weltpolitik drehen, ist eine Illusion. Entwicklungspolitik muss in Brüssel gemacht werden. Derzeit betreiben die EU-Staaten eine rückwärtsgewandte Entwicklungspolitik."
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