Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) ist am Freitag zu einer einwöchigen Lateinamerikareise nach Haiti, in die Dominikanische Republik und nach Guatemala aufgebrochen. In Haiti will sich Niebel über den Stand des Wiederaufbaus nach dem Erdbeben informieren. In Guatemala stehen Themen wie Demokratisierung und Armutsbekämpfung im Vordergrund.
Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat am Montag in Berlin mit Mitgliedern des "Africa Progress Panel" über Fragen der Guten Regierungsführung und der Korruptionsbekämpfung beraten. Das Africa Progress Panel wurde unter der Leitung von Kofi Annan ins Leben gerufen, um die Einhaltung der Verpflichtungen der G8-Staaten wie auch der afrikanischen Seite kritisch zu begleiten. In Berlin traf sich das Panel in Anwesenheit der Ex-Präsidenten von Nigeria und Botswana, Olusegun Obasanjo und Festus Mogae, um ein Rahmenwerk zu gemeinsamer Verantwortung und gegenseitiger Rechenschaftspflicht für Gute Regierungsführung in Afrika zu verabschieden.
München (epo.de). - Geber- und Partnerländer sollten anlässlich des Millennium+10 Gipfels im September in New York ihre gemeinsame Verantwortung für die Millenniums-Entwicklungsziele (MDG) bekräftigen und kohärente Politiken und Strategien entwickeln, um die Ziele zu erreichen. Das hat der Staatssekretär im Entwicklungsministerium (BMZ), Hans-Jürgen Beerfeltz, auf dem zweiten Ökumenischen Kirchentag in München gefordert.
Berlin (epo.de). - Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will seine Mittel für Partnerschaften mit der Wirtschaft in diesem Jahr von 48 auf 60 Millionen Euro erhöhen. Das kündigte Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) am Mittwoch in Berlin bei der Vorstellung der neuen Schwerpunkte für das Programm für Entwicklungspartnerschaften mit der Wirtschaft - "develoPPP.de" - an.
Bonn. - Am 9. Mai 1950 hielt der damalige französische Außenminister Robert Schuman am Quai d’Orsay eine kurze Rede, die als Geburtsstunde des europäischen Einigungsprozesses gilt und der heutzutage als „Europatag“ gedacht wird. Die Idee einer europäischen Entwicklungspolitik wurde im selben Moment geboren. Schuman hob die positiven Auswirkungen hervor, die ein stärker vereintes Europa für die übrige Welt haben könnte und wies darauf hin, dass der durch engere wirtschaftliche Zusammenarbeit erzeugte Wohlstand Europa helfen könne, die Entwicklung auf dem afrikanischen Kontinent voranzubringen – ein Gebiet, das zu jener Zeit nahezu vollständig unter der Kontrolle europäischer Kolonialmächte war. Ein Beitrag von Dr. Erik Lundsgaarde und Davina Makhan, Deutsches Institut für Entwicklungspolitik (DIE).
Berlin (epo.de). - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) hat rund 20 Vertretern nichtstaatlicher Organisationen und des Verbandes Entwicklungspolitik Deutscher Nichtregierungs-Organisationen (VENRO) Sinn und Zweck der neuen NRO-Fazilität erläutert, die das Ministerium im Jahr 2010 für Afghanistan erstmals auflegt. In dem Fördertopf stehen zehn Millionen Euro für Projekte zur Verfügung.
Bonn (epo.de). - Bonns Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch (Foto) hat gefordert, die im Rahmen der Reform der staatlichen Entwicklungs-Zusammenarbeit (EZ) entstehende neue Entwicklungsorganisation solle ihren Sitz in Bonn haben. Die Vielzahl entwicklungspolitischer Organisationen in Bonn und der Status der Bundesstadt als deutsche Stadt der Vereinten Nationen sprächen für den Standort, sagte Nimptsch am Donnerstag bei einem Besuch des Deutschen Entwicklungsdienstes (DED).
EU-Agrarrat berät über Zukunft der europäischen Landwirtschaft Am Montag kommen die EU-Agrarministerinnen und -minister zu ihrer monatlichen Ratstagung in Luxemburg zusammen. Im Mittelpunkt stehen Beratungen zu Schlussfolgerungen des Rates zur Zukunft der Landwirtschaft.
hörenswert!
Klimawandel: Ein unverantwortliches soziologisches Experiment In nur wenigen Jahrzehnten wird die Arktis im Sommer eisfrei sein. In den Alpen werden die Gletscher verschwinden. Die Welt, in der wir leben, wird dadurch komplett verändert. Ein Vortrag des Klimaforschers Dirk Notz.
Klimaschutz scheitert an unserem Menschsein Warum klappt es nicht besser mit dem Klimaschutz? Weil Menschen Meister im Verdrängen sind, dazugehören wollen, Informationen filtern. Wir brauchen nicht mehr Wissen über die Klimakrise, sondern über diese zutiefst menschlichen Mechanismen. Ein DLF Kommentar (04:24) von Kathrin Kühn, Deutschlandfunk
costs of war
"Over 940,000 people have died in the post-9/11 wars due to direct war violence."
"An estimated 3.6-3.8 million people have died indirectly in post-9/11 war zones, bringing the total death toll to at least 4.5-4.7 million and counting."
"U.S. Budgetary Costs of Post-9/11 Wars Through FY2022: $8 Trillion"