Entwicklungszusammenarbeit

EIRENENeuwied (epo.de). - Der Internationale Christliche Friedensdienst EIRENE besteht seit 50 Jahren. Den Impuls zur Gründung gab am 18. Februar 1957 in Genf der damalige Generalsekretär des Weltkirchenrates, der Niederländer Dr. Willem Visser't Hooft, als er Vertreter verschiedener Friedenskirchen zu einem Gespräch in sein Büro einlud. Visser't Hooft hatte kurz zuvor Flüchtlingslager in Marokko besucht, wo algerische Flüchtlinge aus Angst um ihr Leben Zuflucht vor dem Unabhängigkeitskrieg in Algerien gesucht hatten. Er stand noch unter den Eindrücken dieser Erlebnisse und war überzeugt, dass eine Versöhnungsarbeit unbedingt notwendig sei.
EPABerlin/Brüssel (epo.de). - Eine informelle Koalition von Nichtregierungsorganisationen (NRO), darunter 11.11.11, ActionAid, Brot für die Welt, Evangelischer Entwicklungsdienst, Oxfam International und Enda sowie die deutsche StopEPA-Kampagne, haben die Europäische Kommission dazu aufgerufen, ihren Druck auf Afrika zu beenden, bis Jahresende neuen regionalen Handelsabkommen zuzustimmen. Die Koalition warnt, dass die aktuellen Vorschläge sehr schädliche Auswirkungen auf die Entwicklung haben könnten.
EU 2007Berlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat am Dienstag eine von der deutschen EU-Ratspräsidentschaft gemeinsam mit den Trio-Partnern Portugal und Slowenien initiierte Studie "Handlungsvorschläge für eine Arbeitsteilung der Entwicklungszusammenarbeit in der EU" vorgestellt. Die Studie soll aufzeigen, wie die Wirksamkeit der europäischen Hilfe verbessert werden kann.
Wieczorek-ZeulBerlin (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat Afghanistan weitere Hilfe beim Wiederaufbau des Landes zugesagt. Bei einem Gespräch in Berlin habe Afghanistans Außenminister Rangin Dadfar Spanta deutlich gemacht, dass sein Land weiter auf die Hilfe der internationalen Gemeinschaft angewiesen sei. Die Situation in seinem Land sei aber bei weitem nicht so schlecht, wie sie immer dargestellt werde. "Gerade für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit hat sich der Außenminister besonders bedankt", erklärte Wieczorek-Zeul nach dem Treffen.
EUBrüssel/Bonn (epo.de). - Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul hat im Entwicklungsausschuss des Europäischen Parlaments in Brüssel die Arbeitsschwerpunkte der deutschen EU-Ratspräsidentschaft im Bereich Entwicklungspolitik vorgestellt. Der Nachbarkontinent Afrika und die Wirksamkeit der EU-Hilfe hätten Priorität, erklärte die Ministerin. Afrikanische und deutsche Nichtregierungsorganisationen befürchten indessen eine Verschärfung der Armut in Entwicklungsländern durch die Politik der Europäischen Union.
SESBonn (epo.de). - Der Senior Experten Service (SES) hat im Jahr 2006 insgesamt 1318 Einsätze in in 87 Ländern der Welt verzeichnen können. Mehr als 7000 Senior Expertinnen und Experten des SES stellen sich für die Einsätze ehrenamtlich mit ihrem Wissen und Können zur Verfügung. Die Organisation mit Sitz in Bonn leistet seit 24 Jahren mit Fachleuten, die das Berufsleben beendet haben, Hilfe zur Selbsthilfe vorwiegend in den Ländern des Südens, aber auch in Deutschland.
InWEntBonn (epo.de). - Im Alten Bonner Rathaus ist das InWEnt-Projekt "Kompetenz und Stärkung kommunaler Zusammenarbeit und Entwicklung" gestartet worden. Ziel ist es, die Austragungsorte der Fußball-Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika bei der Vorbereitung zu unterstützen. Die InWEnt-Servicestelle Kommunen in der Einen Welt berät und vernetzt deutsche und südafrikanische Städte, um kommunale WM-Partnerschaften auf den Weg zu bringen. Vertreter aus den deutschen WM-Städten 2006 berieten nun erstmals über die Zusammenarbeit.
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