Internationales

GfbVBerlin (epo.de). - Enttäuscht von der Erklärung der G8-Außenminister zu Darfur, hat die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) am Donnerstag an die G8-Vorsitzende und EU-Ratspräsidentin Angela Merkel appelliert, diese Erklärung bis Heiligendamm nachzubessern. "Es ist ein Armutszeugnis, dass die Außenminister bei ihren Beschlüssen gestern in Potsdam keine konkreten Maßnahmen angekündigt haben, um den Völkermord in Darfur zu beenden", sagte GfbV-Sudanexperte Ulrich Delius. 
BMZBerlin (epo.de). - Das am Mittwoch in Berlin zu Ende gegangene Africa Partnership Forum hat nach Ansicht der deutschen Entwicklungsministerin Heidemarie Wieczorek-Zeul gezeigt, dass Afrika die Lösung der Probleme in die eigene Hand nimmt. "Die Reformdynamik auf dem afrikanischen Kontinent ist spürbar und sie ist notwendig angesichts der Herausforderungen, vor denen unser Nachbarkontinent steht", sagte die Ministerin. 
DWHHBonn (epo.de). - Die Deutsche Welthungerhilfe hat sich zu einem Strategiewechsel ihrer Projektarbeit in Afghanistan entschlossen. Der Vorstand der Hilfsorganisation fasste am Wochenende einen entsprechenden Beschluss. Demnach wird bis Oktober 2007 ein Konzept erarbeitet, das die Unabhängigkeit und Neutralität der entwicklungspolitischen Arbeit gewährleisten soll.
AABerlin (epo.de). - Das Auswärtige Amt (AA) verstärkt sein Engagement bei der Schaffung alternativer Einkommen für Drogenbauern in Afghanistan und führt gemeinsam mit der Aga Khan Foundation (AKF) ein mehrjähriges Projekt zur Wiederaufforstung von Pistazienwäldern in der nördlichen Provinz Takhar durch. Vertreter der Deutschen Botschaft und des Aga Khan Development Network (AKDN) unterzeichneten am Dienstag in Anwesenheit von Außenminister Frank-Walter Steinmeier in Kabul eine entsprechende Vereinbarung.
DiakonieStuttgart (epo.de). - Trotz einer mehrtägigen Feuerpause in Mogadischu ist die humanitäre Lage in der somalischen Hauptstadt katastrophal. In einer gemeinsamen Stellungnahme äußerten sich "Brot für die Welt", Caritas international, Diakonie Katastrophenhilfe und das Auswärtige Amt besorgt über die verheerende Situation der rund 365.000 Vertriebenen, die zum großen Teil in Lagern am Stadtrand untergekommen sind.
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