weltbaustellenDüsseldorf. - Mit der Kampagne "Weltbaustellen NRW" bringt das Eine Welt Netz NRW in 16 Städten in den kommenden zwei Jahren entwicklungspolitische Themen in künstlerischer Form mit Wandbildern an Hauswände in Nordrhein-Westfalen. Die Kampagne startet mit einer zentralen Auftaktveranstaltung am 7. April in Köln.

Start ist am 7. April um 18.00 Uhr im Atelierzentrum Ehrenfeld, Hospeltstr. 69, 50825 Köln. Einleitende und erläuternde Worte gibt es vom Schirmherrn der Kampagne, Franz-Josef Lesch-Mense, Minister für Bundesangelegenheiten, Europa und Medien in NRW; Tina Jerman, Vorstandsmitglied des Eine Welt Netz NRW; Dr. Alfred Buß, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW sowie Dr. Jens Kreuter, Geschäftsführer der Engagement Global gGbmbH.

Damit auf der Auftaktveranstaltung auch Eindrücke der geplanten Kunstwerke entstehen, werden Wandbilder aus früheren Projekten gezeigt. Klaus Klinger von farbfieber e.V., der die Kampagne künstlerisch berät, gibt Eindrücke aus internationalen Kunstprojekten. Sebastian Kalitzki, Künstler aus Düsseldorf, wird während der Veranstaltung ein Wandbild mit TapeArt, Kunst aus Klebestreifen, erstellen.

Die Städte, die sich in bisher an der Kampagne beteiligen, sind Bedburg, Bielefeld, Bochum, Bonn, Dinslaken, Dortmund, Düsseldorf, Duisburg, Essen, Hagen, Herne, Köln, Minden, Münster, Remscheid und Siegen.

Bildende Künste und Aktions-Kunst im öffentlichen Raum - auch bekannt als "Urban Art" - werden sich in der Kampagne auf vielfältige Weise mit Nachhaltigkeits-Themen befassen. Zu den Themen Umwelt, Wirtschaft und Soziales soll dabei beispielhaft aufgezeigt werden, wie unsere Städte und unser Zusammenleben in der Zukunft aussehen sollen. Zu jedem Bild kommen Künstlerinnen und Künstler aus der jeweiligen Stadt und aus aller Welt zusammen. Während ihrer Erstellung und darüber hinaus werden die Wandbilder zum Nachdenken, zu Diskussionen und zu Ideen anregen. Rahmenveranstaltungen bieten Gelegenheiten zu diesen Diskussionen und vertiefen die neuen Ideen.

Das Projekt wird gefördert durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung, durch Engagement Global im Auftrag des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie durch Misereor.

Quelle: www.eine-welt-netz-nrw.de 


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