savethechildrenBerlin. - Angesichts der gespannten Lage an der Grenze zwischen den USA und Mexiko hat das Kinderhilfswerk Save the Children eine menschliche Behandlung von Kindern und Familien aus Zentralamerika gefordert, die vor der Gewalt in ihrer Heimat in Richtung USA fliehen. Schon heute halte die US-Regierung 13.000 unbegleitete Kinder fest. Die Geschäftsführerin von Save the Children USA, Carolyn Miles, rief die US-amerikanischen Behörden dazu auf, eine weitere Traumatisierung von verletzlichen Kindern unter allen Umständen zu vermeiden.

"Das Beantragen von Asyl ist kein Verbrechen und die Benutzung von Kindern als Faustpfand um von Immigration abzuschrecken, ist skrupellos", sagte Carolyn Miles. "Save the Children verteidigt die Rechte von Kindern und setzt sich gegen eine Trennung von Familien und gegen eine Internierung ein. Solch ein Vorgehen ist für das Wohlergehen von Kindern schädlich und zerstörerisch."

Hunderte von verletzlichen Kindern seien Teil der Migranten-Karawane, betonte Miles. "Eine weitere Militarisierung der Grenze zwischen den USA und Mexiko und eine Blockierung des Zugangs zu Asyl für Familien, die vor Gewalt fliehen, kann zu noch mehr Angst und Trauma bei Kindern führen, die schon eine erschöpfende Reise hinter sich haben. Wir appellieren an die Regierung, den Schutz aller verletzlichen Kinder und Familien während des gesamten Asylprozesses zu gewährleisten und zu schützen."

Quelle: www.savethechildren.de 


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