Berlin. - Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) ruft zum Mitmachen bei den Deutschen Aktionstagen Nachhaltigkeit (DAN) vom 30. Mai bis 5. Juni 2019 auf. Ab sofort können bundesweit Privatpersonen, Vereine, Unternehmen, (Hoch)schulen, Kommunen, Kirchen und viele mehr ihre nachhaltige Aktion einreichen.
Der RNE verfolgt mit den DAN das Ziel, vielfältiges Engagement für nachhaltige Entwicklung öffentlich sichtbar zu machen und Mitmenschen bundesweit für nachhaltigeres Handeln zu begeistern. Mit über 2.500 Anmeldungen in ganz Deutschland verzeichneten die Aktionstage 2018 einen neuen Rekord. Der Ansporn ist groß, ihn dieses Jahr zu brechen.
Teilnehmen können alle, die sich für eine nachhaltige Zukunft engagieren möchten. Auch der Art der Aktion sind keine Grenzen gesetzt: Von Kleidertauschpartys über Abfallsammel-Flashmobs und Repair Cafés bis hin zu Umwelttheater an Schulen oder betriebsinternen Zero-Waste-Mittagessen – es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich zu beteiligen. Einzige Voraussetzung ist, dass die Aktion einen Bezug zu den 17 globalen Zielen für Nachhaltige Entwicklung hat und nicht kommerziell motiviert ist. Wer noch auf der Suche nach Ideen ist, kann sich auf der Website www.tatenfuermorgen.de von Beispielen und Leuchtturmprojekten der DAN 2018 inspirieren lassen und findet hier auch Info- und Werbematerialien zum kostenlosen Download.
Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit finden seit 2015 im Rahmen der Europäischen Nachhaltigkeitswoche statt, eine gemeinsame Initiative von Deutschland, Österreich und Frankreich. Um möglichst vielen Menschen die Teilnahme zu ermöglichen, werden daher auch Aktionen vom 25. Mai bis einschließlich 10. Juni miteinbezogen. Eine Teilnahme an den DAN bedeutet dabei gleichzeitig ein Mitwirken an der Europäischen Nachhaltigkeitswoche.
Die Deutschen Aktionstage Nachhaltigkeit sind ein Projekt des Rates für Nachhaltige Entwicklung, um dem Thema Nachhaltigkeit mehr öffentliche Aufmerksamkeit zu verschaffen. Das wertvolle Engagement zahlreicher Personen und Institutionen soll aufgezeigt werden.
Quelle: www.nachhaltigkeitsrat.de