amerika 21Buenos Aires. - Alberto Fernández hat die Präsidentschaftswahlen in Argentinien gewonnen. Der Herausforderer vom Mitte-Links-Bündnis "Frente de Todos" (FdT) gewann bei der Wahl am Sonntag im ersten Wahlgang nach Auszählung von 97,2 Prozent mit 48,1 Prozent der Stimmen gegenüber dem bisherigen Präsidenten Mauricio Macri (Juntos por el Cambio, JC), der 40,4 Prozent erreichte. Das hat das Lateinamerika-Portal amerika21 am Montag berichtet.

Auf dem dritten Rang landete Roberto Lavagna (Consenso Federal, 6,2 Prozent), Vierter wurde der sozialistische Kandidat Nicolás del Caño (Frente de Izquierda, 2,2 Prozent). Damit schaffte das linke Lager, zu denen auch die zukünftige Vize-Präsidentin und Vorgängerin von Macri, Cristina Fernández de Kirchner, gehört, nach vier Jahren die Rückkehr in den Präsidentenpalast "Casa Rosada".

Nach diesem Wahlausgang wird es für die kommenden Tage spannend zu beobachten sein, wie die Märkte und damit auch der Kurs des argentinischen Pesos reagieren werden. Eine heftige Reaktion der Märkte ob der Rückkehr der Linken an die Macht war bereits nach den Vorwahlen im August erfolgt. Damals war am Montag nach der Wahl der Wert des US-Dollars um mehr als 30 Prozent auf bis zu 65 Pesos gestiegen. Argentinische Staatsanleihen und Aktien an den internationalen Börsen hatten mit schweren Verlusten zu kämpfen gehabt, so amerika21.

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Quelle: www.amerika21.de 


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