Anlässlich des Welttags für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz veröffentlicht die ILO einen neuen Bericht „Förderung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz“. Dieser enthält alarmierende neue Daten über die Auswirkungen des Klimawandels. Insbesondere sind Menschen betroffen, die im Freien, im Bau- und im Transportwesen arbeiten sowie Beschäftigte in Notdiensten und im Gesundheitswesen.
Zahlreiche Erkrankungen werden mit dem Klimawandel in Verbindung gebracht, darunter Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Erkrankungen der Atemwege und psychische Erkrankungen. Für Unternehmen bedeutet der Klimawandel finanzielle Einbüßen auf Grund von Produktivitätsverlusten, Betriebsunterbrechungen und beschädigter Infrastruktur.
Besonders gefährdete Arbeitnehmergruppen, z.B. in der Landwirtschaft benötigen besonderen Schutz in Form von Adaptionsstrategien. Dazu sind nationale Reformen der Arbeitsschutzgesetze notwendig, die im intensiven Austausch zwischen Regierungen und Sozialpartnern entwickelt werden sollten.
Anlässlich des Welttages am 28. April sowie der Veröffentlichung des Berichtes findet am 25. April von 13:30-15:00 Uhr eine Podiumsdiskussion statt, die live übertragen wird und zu der die ILO einlädt.
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