fff ProfilePicture 300Fridays For Future ruft am Freitag (31. Mai) zu Klimastreiks vor der Europawahl auf. In mehr als 90 Städten in Deutschland und zwölf EU-Staaten finden Demonstrationen und Aktionen statt. Mit den Protesten machen die Klimaaktivist*innen auf die Bedeutung der EU bei der Bewältigung der Klimakrise aufmerksam.

Nach den größten Klimaprotesten der europäischen Geschichte hat die EU mit dem Green Deal das größte Klimaschutzpaket der Welt verabschiedet. Um jetzt wirklich auf 1,5-Grad-Kurs zu kommen, muss die EU den konsequenten Ausstieg aus den Klimakillern Kohle, Öl und Gas beschließen!”, erklärte Annika Rittmann, Sprecherin von Fridays For Future Deutschand.

Die Bewegung fordert den EU-weiten Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas bis 2035, sowie eine Verdoppelung der Investitionen in Erneuerbare Energien und klimaneutrale Industrien. In einem offenen Brief wenden sich 47 Aktivist*innen aus 13 Ländern an die Abgeordneten des neuen Parlaments -- und appellieren an ihre Verantwortung für die kommenden Jahre. Die EU-Staaten haben historisch rund 20 Prozent aller weltweiten Emissionen verursacht.

Während Überschwemmung, Wasserknappheit und Hitzewellen Hunderttausende in Europa bedrohen, schüren Rechtsextreme Ängste vor Klimaschutz und wollen Klimagesetze zurückdrehen. Statt sich von rechten Parolen einschüchtern zu lassen, muss das neue EU-Parlament sich klar für Klimaschutz und Demokratie entscheiden. Die Entscheidungen des EU-Parlaments bestimmen über die Zukunft unserer Demokratie genauso wie über unser Leben auf einem intakten Planeten”, sagte Frieda Egeling, Sprecherin von Fridays For Future Berlin.

Unter https://fridaysforfuture.de/eu-wahl-2024/ finden Sie eine Übersicht aller Streiks in Deutschland, die stetig aktualisiert wird.

Quelle: www.fridaysforfuture.de


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